Bundesgesundheitsminister Lauterbach beriet das Konzept in Berlin mit Experten. Neue Schutzangebote sollten bereits in den nächsten Wochen an den Start gehen, erklärte der SPD-Politiker. Demnach ist unter anderem geplant, das Hitzewarnsystem des Deutschen Wetterdiensts standardmäßig zu nutzen. Die Länder sollten prüfen, ob bei bestimmten Warnstufen entsprechende Akutmaßnahmen verpflichtend sein sollen, hieß es. Außerdem ist eine bundeseinheitliche Empfehlung für Hitzeschutzpläne in Pflegeeinrichtungen und Pflegediensten vorgesehen. Weitere Punkte des Plans sind eine Präventionskampagne sowie der Schutz vulnerabler Gruppen.
Diese Nachricht wurde am 26.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.