Es sind "Maßnahmen, die es so in unserem Lande noch nicht gegeben hat" – so sagte es die Kanzlerin in dieser Woche. Die Menschen in Deutschland müssen jetzt ihren Alltag neu organisieren: zum Teil ohne Arbeitsstelle und Kinderbetreuung, mit Besuchsbeschränkungen für Alte und Kranke. Ohne Kultur- und Freizeitangebote, ohne Kirchgang oder Reisemöglichkeiten. Henning Hübert berichtet für das Wochenendjournal über den Wandel in den vergangenen Tagen, seit die ersten staatlichen Erlasse das öffentliche Leben wegen des neuartigen Virus einschränken mussten.
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Leben mit dem Coronavirus
Ein Land steht still
Deutschland stellt nach und nach seinen Betrieb ein: Schulen und Kitas sind geschlossen, ebenso ein Großteil der Geschäfte. Sport- und Kulturevents sind abgesagt, erste Großunternehmen stellen die Produktion ein. Die Angst vor einer Ausbreitung des Corona-Virus ist groß.