![Hautärztin untersucht mit dem Dermatoskop die Haut eines Patienten. Hautärztin untersucht mit dem Dermatoskop die Haut eines Patienten.](https://bilder.deutschlandfunk.de/FI/LE/_b/dc/FILE_bdc2381b567f6043f13fea7d907ec609/imago53034053h-jpg-100-1920x1080.jpg)
Betroffene müssen mit der Angst vor einem Rückfall und den daran anknüpfenden Fragen leben: Ist die Erkrankung nach dem Wiederauftreten heilbar? Ist mit einem chronischen Verlauf zu rechnen? Ist der Rückfall lebensbedrohlich? Bei Brustkrebs beträgt die Rückfallquote zum Beispiel mehr als 20 Prozent – und nach der Erstbehandlung können Jahre vergehen.
Mediziner müssen dann entscheiden, welche Therapie im Einzelfall hilfreich ist. Psychoonkologen bemühen sich, Patienten beim Umgang mit ihren Ängsten zu unterstützen – vor und nach einem Rückfall.
Welche medizinischen und emotionalen Herausforderungen birgt das Rückfall-Risiko? Wie können Betroffene mit der Angst vor dem Rezidiv umgehen? Und was bedeutet es für Patienten und Therapeuten, wenn der Krebs tatsächlich zurückkehrt?
Diese Fragen diskutiert Carsten Schröder mit:
Dr. Imad Maatouk, Facharzt für Innere Medizin, Leitung der Psychoonkologischen Ambulanz am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Heidelberg,
Prof. Jörg Heil, Sektionsleiter Senologie, Koordinator Brustzentrum, Oberarzt der Universitäts-Frauenklinik Heidelberg.