Archiv

Leben statt leiden
Möglichkeiten und Grenzen der Palliativmedizin

Wenn eine schwere Krankheit nicht mehr geheilt werden kann, wenn sie voranschreitet und das Lebensende naht - dann bedeutet das nicht, dass Ärzte nichts mehr tun können für einen Patienten. Aber die Ziele der Behandlung ändern sich.

Am Mikrofon: Martin Winkelheide |
    Intensives Berühren und Streicheln der Hände eines alten Menschen.
    Bei der Palliativmedizin geht es darum Beschwerden zu lindern. (dpa / Hans Wiedl)
    Es geht darum, Beschwerden zu lindern - Schmerzen, Schlafstörungen, Angstzustände oder Atemnot - sich um die Lebensqualität zu sorgen: Damit auch letzte Tage gute Tage sein können.
    Studiogast:
    • Prof. Dr. med. Lukas Radbruch, Chefarzt des Zentrums für Palliativmedizin, Malteser Krankenhaus Bonn / Rhein-Sieg
    Gerne können Sie sich beteiligen: Hörertelefon: 00 800 - 44 64 44 64 und E-Mail: sprechstunde@deutschlandfunk.de
    Weitere Themen:

    Martin Winkelheide
    Arme Kinder sehen schlechter
    Fehlsichtigkeit wird nicht oft frühzeitig erkannt
    Interview mit Prof. Frank Holz, Direktor der Universitäts-Augenklinik in Bonn
    Martin Winkelheide
    Operation auf dem Prüfstand
    Bei einem Prostatafrühkarzinom muss nicht immer operiert werden
    Interview mit Prof. Markus Graefen, Ärztlicher Leiter Prostatazentrum Martini Kliniken, Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf
    Martin Winkelheide
    Nicht immer eine Sommergrippe
    Hinter den typischen Symptomen kann sich auch eine Hantavirus-Infektion verbergen
    Interview mit Dr. Mirko Faber, Arzt und Infektionsepidemiologe am Robert Koch Institut, Berlin
    Der besondere Fall:
    Thomas Liesen
    Bruch im Rücken

    Weitere Infos zum Thema Palliativmedizin
    Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin
    Wer bietet was in der Hospiz- und Palliativversorgung?