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Lebensmittel zu Dumpingpreisen
Gut für Verbraucher, schlecht für Bauern?

Brüssel droht mit Strafzahlungen, aufgebrachte Tierhalter demonstrieren, Jugendliche wechseln ins Veggie-Lager, die Kanzlerin lädt Bauernverbände und Handelsketten ins Amt ein. Wie steht es um die Produktion von Lebensmitteln in Deutschland wirklich? Was muss sich ändern?

Moderation: Jule Reimer |
Jemand füllt in einem Supermarkt lose Kartoffeln in eine Papiertüte
Milch, Gemüse, Obst und Fleisch zum Schleuderpreis: Für viele Bauern haben die Dumpingpreise im Supermarkt gravierende Folgen (picture alliance/ dpa/ Benjamin Nolte)
Von Erzeugern bis Konsumenten sind Lebensmittel und deren Produktion in Deutschland ein Politikum. In der Debatte wird unter anderem eine preisgünstige und sichere Lebensmittelversorgung in der Bundesrepublik angeführt. Dem steht etwa die Kritik gegenüber, der Lebensmittelmarkt sei unter anderem geprägt von Dumpingpreisen zulasten der Produzenten, Tierleid im Stall und Grundwasserverschmutzung.
Es diskutieren:
  • Stefanie Awater-Esper, "Top Agrar"
  • Michael Gassmann, "Die Welt"
  • Julia Löhr, "Frankfurter Allgemeine Zeitung"
  • Florian Schwinn, Freier Journalist und Buchautor
Aufzeichnung vom Mittwoch, 05.02.2020, im Deutschlandfunk