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Lehre statt Studium
Warum Menschen sich für das Handwerk entscheiden

Schrauben statt studieren – häufig ist das für Abiturienten keine Alternative, denn das Image der Lehrberufe schreckt viele ab. Zu Unrecht, meint die Handwerkskammer, bringe das fertige Werkstück am Ende des Tages doch eine tiefe Befriedigung. Zudem warten viele Betriebe auf junge Nachfolger.

Eine Sendung von Barbara Weber und Michael Roehl (Moderation) |
Eine Tischlerin schneidet ein Stück Holz zu.
Zu wenige Jugendliche entscheiden sich für einen Lehrberuf (picture alliance / dpa / Horst Ossinger)
Während die ehemaligen Schulfreunde noch an der Uni über ihrer Bachelor-Arbeit schwitzen, leitet so mancher vormaliger Lehrling schon seine eigene Firma und genießt die finanzielle Unabhängigkeit. Andere profitieren vom Fachkräftemangel und können zuversichtlich in ihre berufliche Zukunft schauen.
Doch warum machen nicht mehr Abiturienten eine Lehre? Woher resultiert das schlechte Image, das Handwerker im Vergleich zu Akademikern haben? Und was muss getan werden, damit sich mehr junge Menschen für eine Lehre begeistern?
Gesprächsgäste:
  • Berthold Schröder, Präsident der Handwerkskammer Dortmund, Inhaber der Fa. Georg Schröder Schreinerei und Holzbau GmbH, Hamm
  • Priyanka Balamohan, Bäcker- und Konditormeisterin, Leiterin der Bäckerei Kuhl, Miss Handwerk 2019
  • Prof. Friedrich Hubert Esser, Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung, BIBB
Diskutieren Sie mit unseren Experten: Hörertelefon 00800 44 64 44 64 oder lebenszeit@deutschlandfunk.de