Für die deutschen Leichtathleten gab es am ersten Tag der WM in Peking durch Kugelstoßerin Christina Schwanitz gleich das ersehnte erste Gold. "Es ist ihr größter Erfolg. Sie ist die heißeste Wette auf Gold in der gesamten deutschen Mannschaft. Sie hat es eingelöst. Mehr geht nicht", bilanzierte ARD-Reporter Jens-Jörg Rieck den Sieg der 29-Jährigen im Deutschlandfunk.
Den Erfolg des 19-jährigen Ghirmay Ghebreslassie aus Eritrea zum Auftakt der Wettbewerbe im Marathon wertete Rieck als "große Außenseiterüberraschung."
Den "blauen Himmel" über Peking und das Fehlen des Smogs führte Rieck vor allem auf Beschränkungen im Straßenverkehr und ein "angebliches Grillverbot" zurück.
Angesprochen auf das Thema Doping bei der WM sagte Rieck, bis auf die Deutschen und Briten gebe es kaum Nationen, die so engagiert in Sachen Dopingmissbrauch und -bekämpfung seien. "In den anderen Medien ist es kein großes Thema."
Das vollständige Gespräch können Sie bis mindestens 22. Februar 2016 nachhören.