Nach der Verschiebung der Olympischen Sommerspiele von Tokio und der Absage der Leichtathletik-EM habe man nun die Chance, sehr frei zu planen, sagte Speerwurf-Olympiasieger Thomas Röhler im Deutschlandfunk. "Wir müssen nicht auf irgendwelche Wettkämpfe hinarbeiten. Es ist eine Chance, aber die Gefahr ist natürlich, dass die Wettkampfpraxis fehlt."
Die Olympia-Absage sei sehr spät abzusehen gewesen, berichtete Röhler, aber er und sein Trainer hätten schon im späten Januar/Anfang Februar Signale aus Asien bekommen, dass man nicht extrem fest planen solle. "Wir sind flexibel geblieben. Das hat mir geholfen. Auch im Hinblick auf die Verschiebung von Olympia, die Entscheidung schnell zu akzeptieren und das Beste aus der Lage zu machen", sagte der Leichtathlet der LC Jena.
Die Olympia-Absage sei sehr spät abzusehen gewesen, berichtete Röhler, aber er und sein Trainer hätten schon im späten Januar/Anfang Februar Signale aus Asien bekommen, dass man nicht extrem fest planen solle. "Wir sind flexibel geblieben. Das hat mir geholfen. Auch im Hinblick auf die Verschiebung von Olympia, die Entscheidung schnell zu akzeptieren und das Beste aus der Lage zu machen", sagte der Leichtathlet der LC Jena.
Schnellstmöglich Öffnung der Trainingsstätten erreichen
Röhler gab zu, dass die Wahrscheinlichkeit hoch sei, dass das Niveau in der Leichtathletik im Zuge der Auswirkungen der Corona-Pandemie kurzfristig sinken werde. Aber er sehe in der erzwungenen Wettkampfunterbrechung auch eine Chance. "Die Pause ist für Hochleistungssportler auch eine Gelegenheit, die geschundenen Körper zu schonen."
Man müssen nur dann auch bald die Öffnung von Trainingsstätten erreichen, damit ein sportartspezifisches Training möglich werde. "Das darf nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen", forderte der 28-Jährige. Sonst drohten nachhaltige Konsequenzen und Verletzungen.
Man müssen nur dann auch bald die Öffnung von Trainingsstätten erreichen, damit ein sportartspezifisches Training möglich werde. "Das darf nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen", forderte der 28-Jährige. Sonst drohten nachhaltige Konsequenzen und Verletzungen.