Damit sie an internationalen Wettkämpfen teilnehmen dürfen, unter neutraler Flagge, müssen die russischen Leichtathleten nachweisen, dass sie weder wissentlich noch unwissentlich in das staatliche Doping-System verwickelt waren.
Bedingung für den Start ist laut Weltverband IAAF, dass die Sportler nicht von Trainern oder Ärzten betreut wurden, denen Verstöße gegen Doping-Richtlinien vorgeworfen werden. Zudem müssen sie eine ausreichende Zahl von Urin- und Blutproben nachweisen.
50 bis 60 russische Athleten könnten dann womöglich den neutralen Status erlangen - und an der Hallen-EM im März und der WM im August teilnehmen, auch wenn der russische Verband immer noch gesperrt sein sollte.