Das Grundgesetz zwinge uns zur Toleranz, so Asserate. Das müsse in allem Tun deutlich werden. Inhaltlich stimme er den Thesen de Maizières zu - lediglich den Satz "Wir sind nicht Burka" findet er falsch.
Menschen, die nach Deutschland kämen, müssten sich hier an die Gesetze halten und die Bräuche akzeptieren. Die seien das Instrument, um ein friedliches Miteinander zu schaffen.
Für Asserate ist die größte Herausforderung des 21. Jahrhunderts, die Religiosität mit der Vernunft zu vereinen. Das bedeute nicht, die Trennung von Staat und Kirche aufzuheben, so der Autor. Religiöse Menschen sollten aber in laizistischen Staaten eine Rolle spielen. Die drei abrahamitischen Religionen Christentum, Judentum und Islam sollten nicht das Trennende betonen, sondern das, was sie vereine.
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