![Steffi Lemke (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz, erscheint zur Sitzung des Untersuchungsausschusses zum Atomausstieg. Steffi Lemke (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz, erscheint zur Sitzung des Untersuchungsausschusses zum Atomausstieg.](https://bilder.deutschlandfunk.de/36/ea/98/d9/36ea98d9-63e8-4ee4-a7cd-1795d198d253/lemke-untersuchungsausschuss-atomausstieg-100-1920x1080.jpg)
Die nukleare Sicherheit von Atomkraftwerken sei 2022, als mögliche Laufzeitverlängerungen geprüft worden seien, die Maßgabe für jedes Regierungshandeln gewesen, sagte die Grünen-Politikerin bei ihrer Befragung.
Untersucht werden soll auf Antrag der Unionsfraktion, ob ein Weiterbetrieb der deutschen Atomkraftwerke ergebnisoffen geprüft wurde. Regulär hätten die letzten drei Meiler Ende 2022 vom Netz gehen sollen. Nach Russlands Angriff auf die Ukraine begann eine Diskussion über die Versorgungssicherheit und die Frage, ob die deutschen AKW länger laufen sollten. Am Ende verschob sich der Atomausstieg auf Mitte April 2023.
Diese Nachricht wurde am 15.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.