Es sei in der Kürze der Zeit nicht möglich, Draisaitls WM-Teilnahme zu realisieren, sagte der Sportdirektor des Deutschen Eishockey-Bundes, Christian Künast, nach einem Gespräch mit Draisaitl. "Nach 92 NHL-Spielen inklusive zweier intensiver Serien braucht er jetzt einfach Zeit, um sich von den Strapazen zu erholen und sich körperlich zu regenerieren", erklärte Künast. Zudem habe Draisaitl nach dem Aus bei den Play-Offs mit den Edmonton Oilers in Kanada Medien-Termine zu absolvieren. Künast äußerte "volles Verständnis" für die Absage.
Am Dienstag hatte Draisaitl bei der Abschlusspressekonferenz in Edmonton seine Teilnahme noch offen gelassen.
Die deutsche Mannschaft hat die ersten drei WM-Spiele gegen die Favoriten Schweden, Finnland und USA verloren. Am Donnerstag steht die nächste Partie gegen Dänemark an. Es geht um den Einzug ins Viertelfinale und eine direkte Qualifikation für die Olympischen Spiele.
Diese Nachricht wurde am 17.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.