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Lernen am Limit?
Rahmenbedingungen an deutschen Hochschulen

Die Bedingungen an deutschen Hochschulen sind zum Semesterstart erkennbar schlecht. Insbesondere in Sachen Wohnraum sieht es mau aus. Der Studentenwohnpreisindex des Instituts der deutschen Wirtschaft hat Anfang der Woche gezeigt, wie die Mietpreise für Studierende explodiert sind.

Moderation: Markus Dichmann |
    Blick in einen Hörsaal voller Studenten: Erstsemester-Begrüßung an der Universität zu Köln
    Studierende fordern bessere Bedingungen für Leben und Studium (picture alliance / Geisler-Fotopress / Christoph Hardt)
    Die Studierenden-Vertretungen an deutschen Hochschulen und der Freie Zusammenschluss der StudentInnenschaften planen deshalb zum Semesterauftakt Protestaktionen unter dem Titel "Lernen am Limit", von Protestcamps über Bettenbörsen bis hin zu Besetzungen.
    Campus & Karriere fragt: Ist der Zorn der Studierenden angemessen? Wie steht es um die Lebensbedingungen im Studium? Gefährdet die Situation die Qualität des Hochschulstandorts Deutschland? Wie konnte sich die Situation derart entwickeln? Wie lässt sie sich wieder entschärfen? Wann greifen die ersten Maßnahmen?
    Gesprächsgäste:
    • Rolf-Dieter Postlep, Präsident der Deutschen Studentenwerke
    • Ronja Hesse, Vorsitzende des Freien Zusammenschlusses der StudentInnenschaften
    • Ernst Dieter Rossmann, Vorsitzender des Bildungsausschusses des deutschen Bundestags
    Eine Sendung mit Hörerbeteiligung über Telefon: 00800 – 44 64 44 64 oder E-Mail: campus@deutschlandfunk.de
    Weitere Themen:
    • Ludger Fittkau: Teures Pflaster - Kaum irgendwo in Deutschland ist Wohnen für Studierende kostspieliger als in Frankfurt
    • Heike Zafar: Campen statt Wohnen - Wohnungsnotgeschichten aus Nordrhein-Westfalen