Eine Sprecherin erklärte, es sei "verstörend", dass auch private Kommunikation protokolliert worden sei. Eine weitere Aktivistin teilte mit, es sei "absurd und erschreckend", welche Geschütze aufgefahren würden, um friedlichen Protest zu unterdrücken. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte unter Berufung auf interne Unterlagen der bayerischen Behörden von der Abhöraktion berichtet. Demnach wurden auf Anweisung der Generalstaatsanwaltschaft München neben dem offiziellen Pressetelefon der Organisation auch mehrere Mobiltelefone überwacht.
Gegen Mitglieder der "Letzten Generation" wird in Bayern wegen des Verdachts auf Bildung einer kriminellen Vereinigung ermittelt.
Diese Nachricht wurde am 24.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.