Man sehe keine Perspektive für Erfolg mehr, teilten die Initiatoren mit. Seit zweieinhalb Jahren habe man versucht, durch vielfältige Aktionen die Regierung aus konservativer ÖVP und Grünen sowie die Bürger zu einer Abkehr von fossilen Brennstoffen zu bewegen. Jetzt sehe man ein, dass Österreich weiter in "fossiler Ignoranz" bleiben wolle. Die restlichen Finanzmittel würden verwendet, um die Kosten der Verfahren gegen Mitglieder der Letzten Generation zu decken, hieß es weiter. Einzelne Klima-Aktivisten müssten mehrere zehntausend Euro zahlen.
Zugleich betonte die Organisation, dass das Ende der Kampagne nicht bedeute, dass es künftig keinerlei Klima-Proteste mehr in Österreich geben werde. Diese erfolgten dann unter neuem Namen. In Deutschland will die "Letzte Generation" weiter protestieren.
Diese Nachricht wurde am 06.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.