Berlin Letzte Inszenierung in der Komischen Oper vor Umbau
Mit der Premiere von Georg Friedrich Händels "Saul" hat die Komische Oper Berlin am Samstagabend ihre letzte Inszenierung im alten Haus gefeiert. Mit Ende der Spielzeit wird die kleinste der drei großen Hauptstadtopern für einige Jahre sein provisorisches Domizil im Schillertheater beziehen.
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Das Gebäude in der Nähe der Friedrichstraße soll saniert, umgebaut und durch einen Neubau ergänzt werden. Die Kostenschätzung lagen zuletzt bei fast 440 Millionen Euro. Neben der Ersatzspielstätte will das Opernteam auch andere Orte bespielen, etwa den früheren Flughafen Tempelhof. Dort soll die Spielzeit am 16. September eröffnet werden.
Diese Nachricht wurde am 29.05.2023 im Programm Deutschlandfunk Kultur gesendet.