Gibt es ein Bedürfnis, den Islam liberaler zu leben? Denn die Diskussion über den Islam in Deutschland wird von muslimischer Seite aus zumeist von den konservativen Verbänden DITIB und dem Zentralrat der Muslime geprägt. Doch fühlen sich Muslime in Deutschland von ihnen überhaupt noch richtig vertreten? Wird die Ibn-Rushd-Moschee auch von Gläubigen angenommen?
Diese Fragen wollen wir in der Länderzeit vor Ort aufgreifen und gerne auch mit Ihnen diskutieren. Sie erreichen uns telefonisch unter: 00800 44 64 44 64. Oder schreiben Sie eine Mail an: laenderzeit@deutschlandfunk.de
Gesprächsgäste:
- Seyran Ates, Rechtsanwältin, Initiatorin der Ibn-Rushd-Goethe Moschee, Berlin
- Abdel-Hakim Ourghi, Islamwissenschaftler und Gesellschafter der Ibn-Rushd-Goethe Moschee
- Mohammed El Kateb, Mitglied der Gemeinde, Berlin
- Bertold Höcker, Superintendent im Kirchenkreis Berlin Stadtmitte, Berlin
- Nushin Atmaca, 1. Vorsitzende des liberal-islamischen Bundes, Berlin
- Kemal Huer, Journalist, Berlin
- Canan Bayram, Sprecherin für Integration, Migration und Flüchtlinge der grünen Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus
- Gönül Doğan, Gesellschafterin der Ibn-Rushd-Goethe Moschee, Berlin
- Burkard Dregger, Sprecher der CDU-Fraktion für Integrationspolitik im Berliner Abgeordnetenhaus