
Bartsch, der auch Obmann der Linkspartei im Verteidigungsausschuss des Bundestages ist, sagte im Deutschlandfunk, es sei bezeichnend, dass sich die EU mehr oder weniger aus den diplomatischen Bemühungen um einen Frieden ausgeklinkt habe. Er wünsche sich aber, dass Diplomatie kein Schimpfwort werde.
Bartsch kritisierte die Reisen des ungarischen Regierungschefs Orban nach Moskau und Peking als Ego-Trip, betonte aber zugleich, dass es wichtig sei, alle Gesprächskanäle offen zu halten. Immerhin stehe Orban jetzt im Mittelpunkt und seine Positionen würden erörtert.
Bartsch kritisierte die Reisen des ungarischen Regierungschefs Orban nach Moskau und Peking als Ego-Trip, betonte aber zugleich, dass es wichtig sei, alle Gesprächskanäle offen zu halten. Immerhin stehe Orban jetzt im Mittelpunkt und seine Positionen würden erörtert.
Orban war in den vergangenen Tagen nach Kiew, Moskau und Peking gereist. Vor allem das Treffen mit dem russischen Präsidenten Putin hatte unter anderem bei der Europäischen Union und der NATO entrüstete Reaktionen hervorgerufen.
Diese Nachricht wurde am 09.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.