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lit.COLOGNE findet statt
"Wir sind in engem Kontakt mit den Gesundheitsbehörden"

Die lit.COLOGNE würde sich auf 220 Veranstaltungen an zwölf Festivaltagen verteilen, sagt Geschäftsführer Rainer Osnowski im Dlf. Deshalb werde sie auch trotz Coronavirus - anders als die Leipziger Buchmesse - stattfinden. Denn es kämen nur jeweils 50 bis maximal 900 Menschen an einem Ort zusammen.

Rainer Osnowski im Gespräch mit Jan Drees |
Logo Schriftzug Lit.Cologne vor dem Kölner Dom am 04.12.2018 in Köln auf der Pressekonferenz zur 19. lit.Cologne, dem internationalen Literaturfest das vom 19. - 30.03.2019 stattfinden wird *** Logo lettering Lit Cologne in front of the Cologne Cathedral on 04 12 2018 in Cologne at the press conference for 19 lit Cologne the international literature festival which will take place from 19 30 03 2019
Das Logo der Lit.COLOGNE 2018: Auch 2020 wird das Lesefest stattfinden, sagte der Geschäftsführer Rainer Osnowski im Dlf (imago stock&people)
Vom Coronavirus vorest nicht betroffen ist das Lesefest lit.COLOGNE, das vom 10. bis 21. März in Köln stattfinden wird. Deren Geschäftsführer Rainer Osnowski betonte im Deutschlandfunk den Unterschied zur Leipziger Buchmesse, die abgesagt wurde:
"Die Leipziger Buchmesse hat nach eigenen Angaben 300.000 Besucher an vier Tagen. Das bedeutet, sie haben parallel zehntausende von Menschen in schlecht belüfteten Messehallen. Dass die Menschen da verunsichert sein können, ist fast nachvollziehbar."
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Die Zahl der Infizierten mit dem neuen Coronavirus steigt inzwischen auch außerhalb Chinas, trotz drastischer Gegenmaßnahmen vieler Regierungen. Die Weltgesundheitsorganisation hat Ende Januar den "internationalen Gesundheitsnotstand" ausgerufen.
Zwar habe die lit.COLOGNE auch über 100.000 Besucher. Diese verteilten sich aber auf 220 verschiedenen Veranstaltungen an zwölf Festivaltagen.
"Das heißt, quer über die Stadt verteilt werden Veranstaltungen stattfinden in der Größenordnung von 50, das sind die kleinsten Veranstaltungen bis hin zu 900", so Osnowski. Man stehe in engem Kontakt mit den Gesundheitsbehörden der Stadt Köln und auch des Landes NRW.