Brand in Ikea-Möbelhaus in Vilnius
Litauen geht von russischem Terroranschlag aus

Die litauische Justiz geht davon aus, dass Russland für einen im vergangenen Jahr verübten Brandanschlag auf ein Ikea-Einrichtungshaus in Vilnius verantwortlich ist.

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    Die Ermittlungen hätten ergeben, dass die beiden festgenommenen Tatverdächtigen im Auftrag des russischen Militärgeheimdiensts gehandelt hätten, teilte ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft mit. Es sei nun Anklage wegen eines Terroranschlags erhoben worden. 
    Der Brand in dem Möbelhaus war in der Nacht zum 9. Mai 2024 ausgebrochen. Verletzt wurde niemand. Die Sicherheitsbehörden äußerten im Laufe der Ermittlungen den Verdacht auf Brandstiftung.
    Diese Nachricht wurde am 17.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.