Wie die "Rheinische Post" unter Berufung auf Daten des Spitzenverbandes der Gesetzlichen Krankenkassen berichtet, stiegen die Stundenlöhne gegenüber dem Vorjahr um durchschnittlich knapp neun Prozent auf jetzt 22 Euro 60. Allerdings bestehen den Angaben zufolge starke regionale Unterschiede. Am höchsten sind die Zuwächse demnach in Baden-Württemberg, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen mit einem Plus von zehn Prozent. In Bremen und Berlin sind es dagegen nur etwa vier bis fünf Prozent.
Die GKV-Vorstandsvorsitzende Pfeiffer bewertete die Entwicklung für die Beschäftigten als Erfolg. Pflegekräfte könnten sich insgesamt auf eine faire Bezahlung verlassen, sagte sie. Allerdings bedeuteten steigende Löhne auch höhere Zuzahlungen. Die Politik müsse endlich Wege aufzeigen, wie die steigende Belastung für Pflegebedürftige begrenzt werden könne, forderte Pfeiffer.
Diese Nachricht wurde am 01.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.