In einigen Berichten ist die Rede von bis zu 30 Opfern und vielen weiteren Verletzten. Als Quelle werden Krankenhaus-Mitarbeiter sowie ein örtliches Widerstandskomitee genannt. Dabei handelt es sich um pro-demokratische Gruppen von Freiwilligen, die Nothilfe organisieren.
Unklar ist, wer für den Angriff auf das Stadtviertel mit einem Markt verantwortlich ist. Im Sudan war im April der Machtkampf zwischen der Armee unter Militärchef Burhan und der RSF-Miliz seines früheren Stellvertreters Daglo eskaliert. Seither bekämpfen sich beide Seiten. Dabei kommen immer wieder schwere Waffen und Kampfflugzeuge zum Einsatz.
Diese Nachricht wurde am 10.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.