Die genaue Schadensumme werde derzeit ermittelt, berichtet "Bild am Sonntag" unter Berufung auf einen Lufthansa-Sprecher. Demnach wird die Forderung an die Gruppe "Letzte Generation" deutlich höher ausfallen als bei vorherigen Aktionen. Für die früheren Rollfeld-Besetzungen der Flughäfen in Hamburg, Düsseldorf und Berlin hatte die Lufthansa Schadenersatzforderungen in Höhe von 740.000 Euro gestellt.
Aktivisten der Gruppe hatten sich Donnerstag früh auf den beiden zentralen Start- und Landebahnen des Frankfurter Flughafens festgeklebt. Rund 270 Flüge fielen aus. Am Tag davor hatten Mitglieder der Gruppe bereits den Luftverkehr am Flughafen Köln/Bonn gestört.
Diese Nachricht wurde am 28.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.