Es wird weiter gespart bei der Lufthansa. Sie hat zwar im vergangenen Jahr einen Jahresüberschuss von 990 Millionen Euro erzielt, 2011 war noch ein Verlust von 13 Millionen Euro angefallen. Doch der Gewinn ist vor allem durch Sondereffekte bedingt. Die Fluggesellschaft hatte etwa ihre Anteile am Reisebuchungssystem Amadeus und an der amerikanischen Fluglinie Jet Blue reduziert. Das Ergebnis aus dem operativen Geschäft ging aber zurück, und zwar kräftig um mehr als ein Drittel auf 524 Millionen Euro. Deshalb gehe am Sparen kein Weg vorbei, sagt Christoph Meier, Sprecher der Lufthansa:
"Das ist ein Milliardengewinn, aber das ist nicht ein nachhaltiger Milliardengewinn, sondern wenn Sie das operative Ergebnis ansehen, dann sehen Sie, dass das deutlich zurückgegangen ist gegenüber dem letzten Jahr um rund 36 Prozent, und das aktuelle Ergebnisniveau entspricht nicht unseren Ansprüchen in Bezug auf die Umsatzrendite. Es ist nicht der Größe des Geschäfts angepasst."
Gespart wird etwa bei Aktionären und im Verwaltungsbereich: So streicht das Unternehmen die Dividende für 2012. Die Hauptverwaltung in Köln als auch der Standort Norderstedt mit zusammen gut 700 Mitarbeitern sollen geschlossen, vier Fünftel der Arbeitsplätze der Konzernverwaltung in Hamburg ausgelagert werden.
Die Verwaltung von Germanwings in Köln ist jedoch nicht betroffen. Insgesamt will das Unternehmen bis 2015 das operative Ergebnis um 1,5 Milliarden Euro steigern. Lufthansa will sich so fit machen für die Zukunft. Christoph Meier:
"Wir müssen mit viel Nachdruck dabei bleiben, weil wir viele Gegenläufer haben. Sie kennen die Treibstoffkosten, um nur ein Beispiel zu nennen. Die werden dieses Jahr um rund 1,1 Milliarden Euro höher ausfallen als noch letztes Jahr, und bereits letztes Jahr lagen sie um eine Milliarde Euro höher als das Jahr davor. Das schlägt direkt aufs Ergebnis durch."
Lufthansa setzt deshalb auf Effizienz und modernisiert seine Flotte weiter. Acht Langstrecken- und 100 Kurzstreckenflugzeuge zum Listenpreis von neun Milliarden Euro sollen bald bestellt werden.
"Das ist ein Milliardengewinn, aber das ist nicht ein nachhaltiger Milliardengewinn, sondern wenn Sie das operative Ergebnis ansehen, dann sehen Sie, dass das deutlich zurückgegangen ist gegenüber dem letzten Jahr um rund 36 Prozent, und das aktuelle Ergebnisniveau entspricht nicht unseren Ansprüchen in Bezug auf die Umsatzrendite. Es ist nicht der Größe des Geschäfts angepasst."
Gespart wird etwa bei Aktionären und im Verwaltungsbereich: So streicht das Unternehmen die Dividende für 2012. Die Hauptverwaltung in Köln als auch der Standort Norderstedt mit zusammen gut 700 Mitarbeitern sollen geschlossen, vier Fünftel der Arbeitsplätze der Konzernverwaltung in Hamburg ausgelagert werden.
Die Verwaltung von Germanwings in Köln ist jedoch nicht betroffen. Insgesamt will das Unternehmen bis 2015 das operative Ergebnis um 1,5 Milliarden Euro steigern. Lufthansa will sich so fit machen für die Zukunft. Christoph Meier:
"Wir müssen mit viel Nachdruck dabei bleiben, weil wir viele Gegenläufer haben. Sie kennen die Treibstoffkosten, um nur ein Beispiel zu nennen. Die werden dieses Jahr um rund 1,1 Milliarden Euro höher ausfallen als noch letztes Jahr, und bereits letztes Jahr lagen sie um eine Milliarde Euro höher als das Jahr davor. Das schlägt direkt aufs Ergebnis durch."
Lufthansa setzt deshalb auf Effizienz und modernisiert seine Flotte weiter. Acht Langstrecken- und 100 Kurzstreckenflugzeuge zum Listenpreis von neun Milliarden Euro sollen bald bestellt werden.