
Ebenso wie seine Regierung die Verletzung der territorialen Integrität der Ukraine verurteile, trete sie für eine politische Verhandlungslösung ein, betonte er bei einem Staatsbesuch in Portugal. Man brauche dringend eine Gruppe von Ländern, die sich sowohl mit der Ukraine als auch mit Russland gemeinsam an den Tisch setze. Lula wirbt seit Längerem für Friedensgespräche unter Einbeziehung Chinas.
Der portugiesische Präsident Rebelo de Sousa erklärte, sein Land vertrete eine etwas andere Haltung. Ein möglicher Weg zum Frieden setze zunächst einmal das Recht der Ukraine voraus, auf die russische Militärinvasion zu reagieren.
Diese Nachricht wurde am 23.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.