![Zu sehen ist das blaue Grenzschild mit der Aufschrift "Bundesrepublik Deutschland". Zu sehen ist das blaue Grenzschild mit der Aufschrift "Bundesrepublik Deutschland".](https://bilder.deutschlandfunk.de/FI/LE/_4/dd/FILE_4dd370b7df175c9101cd982fd59e255b/60508253-grenze-jpg-100-1280x720.jpg)
Innenminister Gloden kündigte im luxemburgischen Parlament an, die Beschwerde werde noch in diesem Monat nach Brüssel geschickt. Luxemburg halte die Begründung der Bundesregierung juristisch nicht für haltbar, wonach die Grenzkontrollen im Kampf gegen die irreguläre Migration nötig seien. Tatsächlich gehe die Migration nach Deutschland in den letzten Monaten zurück, so Gloden. Die Einhaltung des Schengen-Abkommens habe für Luxemburgs Regierung Priorität. Mehr als 230.000 Pendler überquerten täglich die Grenze zwischen Luxemburg und Deutschland.
Grenzkontrollen bis 15. September verlängert
Die Bundesregierung hatte die Grenzkontrollen an allen deutschen Außengrenzen um ein halbes Jahr bis 15. September verlängert und dies mit dem Kampf gegen irreguläre Migration begründet. Grenzkontrollen sind im europäischen Schengen-Raum eigentlich nicht vorgesehen.
Diese Nachricht wurde am 13.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.