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Lyriker Adrian Kasnitz
Gegen die Gleichförmigkeit des Alltagslebens

Seit einiger Zeit schreibt der Kölner Lyriker Adrian Kasnitz zu jedem Tag des Jahres ein Gedicht. 2015 erschienen die Januargedichte "Kalendarium #1", nun folgt der Februar. Der Lyriker im Gespräch über Datumsgedichte, Tagediebe und die aktuelle Lyrikdebatte.

Adrian Kasnitz im Gespräch mit Jan Drees | 26.04.2016
    "Alle Tage sind gleich lang, aber unterschiedlich breit", sagte einst Udo Lindenberg, der gerade mit der epischen "Panikherz"-Hommage von Benjamin von Stuckrad-Barre im Scheinwerferlicht steht. Der Gleichförmigkeit unseres modernen Alltaglebens stellt Adrian Kasnitz nun mit dem Band "Kalendarium #2" ein bisschen Abwechslung entgegen. Seit einiger Zeit schreibt der Kölner Lyriker zu jedem Tag des Jahres ein Gedicht. 2015 erschienen die Januargedichte "Kalendarium #1", nun folgt der Februar.
    Das gesamte Gespräch mit Adrian Kasnitz können Sie mindestens sechs Monate in unserer Mediathek nachhören.