![Frankreichs Präsident Macron wird von mehreren Personen am Flughafen begrüßt. Frankreichs Präsident Macron wird von mehreren Personen am Flughafen begrüßt.](https://bilder.deutschlandfunk.de/4d/f7/d4/83/4df7d483-b5be-4168-91dc-b6ac7bae4bac/macron-mayotte-chido-100-1920x1080.jpg)
Er will sich bei einem Flug über die Insel im Indischen Ozean ein eigenes Bild von den Zerstörungen durch den Sturm "Chido" machen, wie der Élysée-Palast mitteilte. Anschließend besucht Macron eine betroffene Siedlung und ein Krankenhaus.
Opferzahlen weiterhin unklar
Die französische Regierung hatte für Mayotte zuvor eine - Zitat - "außergewöhnliche Naturkatastrophe" erklärt. Damit sind ein schnelleres und effizienteres Krisenmanagement und eine rasche Umsetzung von Notfallmaßnahmen möglich.
Der Sturm war am Wochenende mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 220 Kilometern pro Stunde über die Inselgruppe hinweggezogen. Bislang wurden 31 Todesopfer registriert. Die Behörden gehen allerdings davon aus, dass es weitaus mehr sein könnten.
Diese Nachricht wurde am 19.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.