Das teilten die zuständigen Ministerien in Bayern, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern mit. Demnach gab es 4.500 Kontaktaufnahmen und damit fast doppelt so viele wie im Vorjahr. Am häufigsten ging es demnach um erlebte psychische Gewalt - oft in Kombination mit zusätzlicher körperlicher und sexualisierter Gewalt. Über die Hälfte der Anrufer waren zwischen 31 und 50 Jahre alt. Von Gewalt betroffene Männer seien nach wie vor ein Tabuthema in der Gesellschaft, hieß es. Das Hilfetelefon schließe hier eine Lücke.
Diese Nachricht wurde am 23.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.