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Mäuse als Modelltiere

Die Maus ist das Lieblingstier der Wissenschaft. Allein deutsche Forscher verwenden jedes Jahr über 700.000 Mäuse. Kein Wunder, Maus und Mensch sind sich sehr ähnlich, gerade mal 300 Gene trennen die kleinen Nager von der selbsternannten Krone der Schöpfung. Jedes Medikament und jede Therapie muss sich erst an der Maus beweisen, bevor sie an menschlichen Patienten weiterentwickelt wird. Doch nicht nur aus der Medizin, auch aus der Genetik und der Hirnforschung ist die Maus nicht mehr wegzudenken. Meist wird nur über die Ergebnisse der Mausforschung berichtet, Forschung aktuell wollte wissen, wie lebt die Maus im Labor? Volkart Wildermuth hat sich eine Mausklinik angesehen, einen IQ-Test für Nager verfolgt, und sich erklären lassen, wie Wissenschaftler sich die Maus nach Maß konstruieren.

Volkart Wildermuth |
    Links:

    Die wichtigste Quelle der Labormäuse ist das Jackson Laboratory http://www.jax.org/

    Informationen über genmanipulierte Mäuse finden sich unter http://www.gensuisse.ch/science/transgen.html

    Die Maus als Haus (und Labor-) tier wird vorgestellt unter http://www.egesa-zookauf.de/pages/331.html

    Die Mausklinik findet sich im Internet unter: http://www.gsf.de/ieg/groups/enu-mouse.html