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Magnet extrem

Er zählt zu den ganz Großen der Elektrotechnik: Nikola Tesla, geboren vor 150 Jahren in Kroatien, später eingewandert in die USA. Der geniale Ingenieur entwickelte den ersten Radiosender und die erste Fernsteuerung und machte den Wechselstrom nutzbar. Ohne seine Errungenschaften würde heute Gleichstrom aus den Steckdosen kommen.

Von Frank Grotelüschen | 06.08.2006
    1956 - 13 Jahre nach seinem Tod - ehrte die Internationale Elektrotechnische Kommission Nikola Tesla auf besondere Weise. Sie gab einer wichtigen physikalischen Einheit seinen Namen: Überall auf der Welt misst man die Stärke eines Magnetfelds in Tesla.

    Heute hat Tesla viele Erben – Forscher, die immer neue, immer bessere Magnete konstruieren. Die einen tüfteln an den stärksten Elektromagneten der Welt. Die anderen bauen ungemein kräftige Dauermagnete. Und manche widmen sich einem höchst erstaunlichen Phänomen – eiskalten, magnetischen Spezialkeramiken, mit deren Hilfe Menschen schweben können.

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