Im Deutschlandfunk (Audio-Link) sagte Makeiev, er befürworte eine gemeinsame Prüfung des Vorfalls. Auch die Ukraine sei bereit, den Verbündeten ihre Informationen zugänglich zu machen. Man werde dann die Ergebnisse einer Untersuchung abwarten.
Der Botschafter äußerte sich damit zurückhaltender als der ukrainische Präsident Selenskyj. Dieser hatte zuletzt erklärt, er denke, dass der Raketeneinschlag von einem russischen Geschoss verursacht worden sei.
Im Westen wird derzeit von einem Unglück ausgegangen, an dem nach bisherigen Erkenntnissen eine ukrainische Flugabwehrrakete beteiligt war. Die grundsätzliche Verantwortung aber trage Russland mit seinem Angriffskrieg.
Diese Nachricht wurde am 17.11.2022 im Programm Deutschlandfunk gesendet.