In Deutschland sind etwa drei Millionen Menschen von der Erkrankung betroffen, die sich über Jahre hinzieht. Betroffene sehen in der Mitte der Netzhaut - die zehn Quadratmillimeter kleine Makula - einen verschwommenen Fleck, nur an den Rändern des Sehfeldes erkennen sie etwas.
Gegen die feuchte Spätform der AMD gibt es mittlerweile eine Therapie, die das Sehvermögen verbessern kann. Gegen die geografische Atrophie, bei der Ablagerungen die Pigmentzellen zerstören, sind Mediziner machtlos.
Studiogast:
- Professorin Dr. med. Nicole Eter, Direktorin der Klinik für Augenheilkunde am Universitätsklinikum Münster, Präsidentin der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft, München
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