Das höre er gerne, habe sein Kollege, der Gynäkologe Patrick Steptoe, ausgerufen. Gute Lungenentwicklung. So erinnerte sich Robert Edwards später an den großen Moment am 25. Juli 1978 als Louise Brown, das erste Retortenbaby, auf die Welt kam.
Diese eine Frau hat nun etwas erhalten, was sie ohne unsere Hilfe nie bekommen hätte, so Robert Edwards. Für viele Paare, die ein Kind wollten aber nicht bekommen konnten, war dieser Moment ein Moment der Hoffnung.
Leslie Brown die Mutter des ersten Retortenbabys:
"Man hat über so etwas damals nicht geredet",
so Leslie Brown.
"Ich kannte keine andere Frau, die dieses Problem hatte. Ich dachte, dass so etwas nur mich trifft. Ich hielt mich für nicht normal."
Fast 20 Jahre lang hatten Edwards und sein Team für diesen Moment gearbeitet. Ende der 50er- und Anfang der 60er-Jahre forschten sie zunächst mit Eizellen von Kaninchen. Ende der 60er-Jahre begannen er und Patrick Steptoe mit menschlichen Eizellen und Spermien zu experimentieren.
Den Erfolg brachte letztlich die richtige Mischung verschiedener Substanzen, so dass eine Flüssigkeit entstand, in der die Befruchtung stattfinden konnte, und der Embryo die ersten Zellteilungen durchführen konnte. Bis ein Embryo tatsächlich eingepflanzt wurde und in der Gebärmutter heranreifte, verbrauchte das Team mehrere hundert Embryonen.
Nach der Geburt von Louise Brown begann ein Wettlauf auf der ganzen Welt. Knapp vier Jahre später, 1982, kam das erste deutsche Retortenbaby zur Welt, an der Universität Erlangen Nürnberg.
Trotnow:
"Wir haben also bei vier Frauen fortschreitende Schwangerschaften erzielen können",
verkündete Siegfried Trotnow von der Universitätsfrauenklinik Erlangen, und am 16. April 1982 verkündete ein Reporter:
"Jetzt ist also das Erlanger sogenannte Retortenbaby offiziell. geboren. Professor Ober hat noch einmal die offiziellen Daten bekannt gegeben: Das Kind wog bei der Geburt 4150 Gramm und hatte eine Körperlänge von 53 Zentimetern."
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Diese eine Frau hat nun etwas erhalten, was sie ohne unsere Hilfe nie bekommen hätte, so Robert Edwards. Für viele Paare, die ein Kind wollten aber nicht bekommen konnten, war dieser Moment ein Moment der Hoffnung.
Leslie Brown die Mutter des ersten Retortenbabys:
"Man hat über so etwas damals nicht geredet",
so Leslie Brown.
"Ich kannte keine andere Frau, die dieses Problem hatte. Ich dachte, dass so etwas nur mich trifft. Ich hielt mich für nicht normal."
Fast 20 Jahre lang hatten Edwards und sein Team für diesen Moment gearbeitet. Ende der 50er- und Anfang der 60er-Jahre forschten sie zunächst mit Eizellen von Kaninchen. Ende der 60er-Jahre begannen er und Patrick Steptoe mit menschlichen Eizellen und Spermien zu experimentieren.
Den Erfolg brachte letztlich die richtige Mischung verschiedener Substanzen, so dass eine Flüssigkeit entstand, in der die Befruchtung stattfinden konnte, und der Embryo die ersten Zellteilungen durchführen konnte. Bis ein Embryo tatsächlich eingepflanzt wurde und in der Gebärmutter heranreifte, verbrauchte das Team mehrere hundert Embryonen.
Nach der Geburt von Louise Brown begann ein Wettlauf auf der ganzen Welt. Knapp vier Jahre später, 1982, kam das erste deutsche Retortenbaby zur Welt, an der Universität Erlangen Nürnberg.
Trotnow:
"Wir haben also bei vier Frauen fortschreitende Schwangerschaften erzielen können",
verkündete Siegfried Trotnow von der Universitätsfrauenklinik Erlangen, und am 16. April 1982 verkündete ein Reporter:
"Jetzt ist also das Erlanger sogenannte Retortenbaby offiziell. geboren. Professor Ober hat noch einmal die offiziellen Daten bekannt gegeben: Das Kind wog bei der Geburt 4150 Gramm und hatte eine Körperlänge von 53 Zentimetern."
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