Unter anderem aus dem brandenburgischen Kreis Ostprignitz-Ruppin und von einzelnen Gewässern in Nordrhein-Westfalen werden steigende Wasserstände gemeldet. Der Deutsche Wetterdienst sagte für Nordrhein-Westfalen teils unwetterartigen Dauerregen vorher. Deshalb könnten auch die Pegelstände in Südwestfalen und im Bergischen Land steigen, hieß es. In einigen Orten an der Landesgrenze zwischen Sachsen-Anhalt und Thüringen bleiben die Schulen am Donnerstag und Freitag geschlossen. Im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt wurde nach Angaben des zuständigen Landrats Schröder inzwischen die Bundeswehr um Hilfe gebeten. Zudem werden dort freiwillige Helfer zur Verstärkung der Deiche gesucht.
Eine Warnung vor großem Hochwasser - also die höchste Warnstufe - besteht derzeit unter anderem für weite Teile Niedersachsens, für Bremen und Hamburg, für das Gebiet der Unstrut in Thüringen sowie für Regionen Frankens.
Diese Nachricht wurde am 02.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.