Archiv

Hochwasser
Manche Pegelstände steigen wegen neuem Regen wieder

In den deutschen Hochwassergebieten steigen nach neuem Regen an manchen Orten wieder die Pegelstände. Unter anderem aus dem brandenburgischen Kreis Ostprignitz-Ruppin und von einzelnen Gewässern in Nordrhein-Westfalen werden steigende Wasserstände gemeldet.

    Luftaufnahme mit einer Drohne: Ein Bauernhof im Bremer Stadtteil Timmersloh steht unter Wasser.
    Besonders stark vom Hochwasser betroffen ist Niedersachsen. Dort stehen wie hier im Bremer Stadtteil Timmersloh ganze Gebäude und Höfe unter Wasser. (picture alliance / dpa / Sina Schuldt)
    Der Deutsche Wetterdienst sagte für Nordrhein-Westfalen teils unwetterartigen Dauerregen voher. Deshalb könnten auch die Pegelstände in Südwestfalen und im Bergischen Land steigen, hieß es. Das technische Hilfswerk rechnet mit einem erhöhten Einsatz-Aufkommen. In einigen Orten an der Landesgrenze zwischen Sachsen-Anhalt und Thüringen bleiben die Schulen am Donnerstag und Freitag geschlossen. Im besonders betroffenen sachsen-anhaltinischen Landkreis Mansfeld-Südharz wurde nach Angaben des zuständigen Landrats Schröder inzwischen die Bundeswehr um Hilfe gebeten. Zudem werden dort freiwillige Helfer zur Verstärkung der Deiche gesucht.
    Eine Warnung vor großem Hochwasser - also die höchste Warnstufe - besteht derzeit unter anderem für große Teile Niedersachsens, für Bremen und Hamburg, für das Gebiet der Unstrut in Thüringen sowie für Teile Frankens.
    Diese Nachricht wurde am 03.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.