Seit fast vierzig Jahren spielen die Geschwister Sebastian, Nanette und Bernhard Schmidt im Quartett, seit 2005 zusammen mit dem Bratschisten Andreas Willwohl. Ein eingespieltes Team, das sich in Konzerten ganz dem inspirierten Augenblick überlässt. Im vergangenen August spielte das Mandelring Quartett in Klingenmünster Beethovens heiter anmutiges Streichquartett op. 18 Nr. 3 und sein Streichquartett op. 59 Nr. 3 - das "Flickwerk eines Wahnsinnigen", wie Zeitgenossen urteilten. Dazwischen stand im Programm das siebte Streichquartett von Dmitri Schostakowitsch: schneidend scharfe und tiefklagende Klänge im Andenken an seine früh verstorbene erste Frau.
Ludwig van Beethoven
Quartett für 2 Violinen, Viola und Violoncello (Nr. 3) D-Dur, op. 18 Nr. 3
Quartett für 2 Violinen, Viola und Violoncello (Nr. 3) D-Dur, op. 18 Nr. 3
Dmitri Schostakowitsch
Quartett für 2 Violinen, Viola und Violoncello Nr. 7 fis-Moll op. 108
Quartett für 2 Violinen, Viola und Violoncello Nr. 7 fis-Moll op. 108
Ludwig van Beethoven
Quartett für 2 Violinen, Viola und Violoncello (Nr. 9) C-Dur, op. 59 Nr. 3
Quartett für 2 Violinen, Viola und Violoncello (Nr. 9) C-Dur, op. 59 Nr. 3
Mandelring Quartett:
Sebastian Schmidt, Violine
Nanette Schmidt, Violine
Andreas Willwohl, Viola
Bernhard Schmidt, Violoncello
Sebastian Schmidt, Violine
Nanette Schmidt, Violine
Andreas Willwohl, Viola
Bernhard Schmidt, Violoncello
Aufnahme vom 26.8.2020 aus der Kirche Pfalzklinikum, Klingenmünster