
In die Schublade mit der Aufschrift „Weltentrückte Spätwerke“ hat erst die Nachwelt diese drei Sinfonien in Es-Dur, g-Moll und C-Dur gesteckt. Entstanden sind sie innerhalb weniger Wochen im Sommer 1788. Die Verwandtschaft der Tonarten legt nahe, dass Mozart selbst diese Sinfonien, ungeachtet ihres sehr verschiedenartigen Charakters, als Werk-Trias verstanden hat, nicht aber hinsichtlich einer Gesamtaufführung – dagegen sprechen allein schon die Besetzungsunterschiede.
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 39 Es-Dur, KV 543
Sinfonie Nr. 40 g-Moll, KV 550
Sinfonie Nr. 41 C-Dur „Jupiter“, KV 551
Les Musiciens du Louvre
Marc Minkowski, Leitung
Sinfonie Nr. 39 Es-Dur, KV 543
Sinfonie Nr. 40 g-Moll, KV 550
Sinfonie Nr. 41 C-Dur „Jupiter“, KV 551
Les Musiciens du Louvre
Marc Minkowski, Leitung
Aufnahme vom 25. Juni 2021 aus der Würzburger Residenz, beim Mozartfest Würzburg