Im 18. Jahrhundert, mit dem Entstehen der modernen Wissenschaften in Europa, wollten Philosophen und Naturforscher die Welt ordnen und erklären. Sie begannen, Menschen mit angeborenen, unveränderlichen Wesenszügen zu versehen und äußerlichen Unterschieden Wertungen beizumessen.
Er war das geistige Fundament, auf dem sich Kolonialismus, Imperialismus und später die völkischen Rassenideologien entfalten sollten. Doch inzwischen ist klar: Der genetische Code bestimmt keine 'Rasse'. Sie ist ein rein gesellschaftliches Konstrukt.
Im Interview: Prof. Andrea Strübind, Direktorin des Instituts für Evangelische Theologie und Religionspädagogik an der Universität Oldenburg.
Warum es keine Rassen gibt
Was die Forschung über die Unterschiedlichkeit der Menschen sagt
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Die weiteren Themen der Sendung:
China unter Xi Jinping
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Wenn Menschen zu Leibeigenen werden
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Wahrheit und Dichtung
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