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Mascha Kaleko zum 100. Geburtstag: Leben und Werk

Berlin. Die Goldenen Zwanziger. Das Romanische Café gegenüber der Gedächtniskirche gilt als der Treffpunkt der Künstler und Literaten. Es gibt zwei Räume: einen großen rechteckigen, das sogenannte "Bassin für Nichtschwimmer", und einen kleineren, schmalen, " das Bassin für Schwimmer". Dort verkehren Maler, Schauspieler und Schriftsteller wie Else Lasker-Schüler, Bertolt Brecht, Alfred Döblin, Gottfried Benn und Erich Kästner. Hierhin zieht es die junge Angestellte und noch unbekannte Lyrikerin nach Büroschluss immer wieder.

Von Michaela Schmitz |
    Die zierliche, knapp ein Meter sechzig große Person mit dem lustig gesträubten schwarzen Haar, den kindlich dunklen Augen und ausdrucksvoll üppigen Mund wird bald im Mittelpunkt der literarischen Szene des Romanischen Cafés stehen. Mascha Kaléko heißt die junge rassige Dame. Wenn sie sich kess berlinernd in die Diskussionen der etablierten Schriftsteller einschaltet, kann ihr keiner widerstehen. Klabund soll immer versucht haben, den Redefluss der jungen Frau zu dämmen, aber kein Geringerer als Tucholsky soll ihn beruhigt haben. Jung und ahnungslos sei sie damals in den "Strudel des literarischen Lebens von Berlin um 1930" hineingesprungen, erinnert sich die Dichterin später. Ihr persönlicher Charme bezaubert, und ihre heiter melancholischen Verse treffen den Ton der Zeit. Gleich ihr "erster Beitrag zur ‚mittelgroßen Unsterblichkeit'", so Kaleko selbstironisch, "wurde promptest gedruckt": Die Zeitschrift "Der Querschnitt" veröffentlicht 1929 die ersten Gedichte der Zweiundzwanzigjährigen. Im kurzen Sportmantel mit der roten Mütze auf dem etwas windverwehten Haar stellt Mascha sich den verwunderten Redakteuren vor: Ihre jugendliche Erscheinung scheint nicht zur Lebensweisheit ihrer satirisch-humorvollen Gedichte zu passen. Bald folgen regelmäßige Publikationen in renommierten Berliner Tageszeitungen. Sie liest im Rundfunk und tritt im literarischen Kabarett "Kü-Ka" auf. Der charakteristische leichte Kaléko-Ton mit seiner Mischung aus Ironie, Witz und nüchterner Wehmut begeistert die Leser und Zuhörer. Für die "Welt am Montag" schreibt sie nun wöchentlich ein Gedicht und löst damit Erich Kästner ab. Es entstehen Zeitgedichte und Großstadtlyrik; lyrische Miniaturen aus dem Alltagsleben wie in "Gewissermassen ein Herbstgedicht":

    Die Menschen identifizieren sich mit ihren ironischen Schilderungen der alltäglichen Probleme kleiner Leute. Kalékos Gedichte sprechen die Großstadtmenschen an, denn sie erzählen von ihren privaten Nöten und Ängsten. Die "aufgeräumte Melancholie" - so bezeichnet Thomas Mann das Besondere am Kaléko-Ton - lässt die Leser über die Tristesse ihres eigenen "bißchen" Lebens schmunzeln. Kalékos volksliedhaft eingängige Verse bleiben im Ohr. Und ihre Gedichte werden verstanden. Denn ihre Sprache, so ein Kritiker des Berliner "Telegraf", "manchmal gesucht, manchmal salopp, bewußt in der Nachfolge Heines gehalten, flüssig und leicht, ist leichtverständlich wie ein Schlager und macht die Verse populär." Bald werden Kalékos musikalische Strophen vertont. Sogar Claire Waldoff, die bei den Berlinern beliebte Sängerin und Kabarettistin, trägt ihre teils im Berliner Dialekt verfassten Gedichte und Chansons vor. Auch bei der Presse kommt Kaléko gut an. Kein geringerer als Hermann Hesse lobt in einer schwedischen Zeitschrift ihre "aus Sentimentalität und Schnoddrigkeit großstädtisch gemischte, mokante, selbstironisierende Art der Dichtung, launisch und spielerisch, (...) eine Art, die (...) in Deutschland (...) eigentlich ganz verschwunden ist." Kritiker halten ihr Trivialität und Banalität und unzeitgemäße Schlichtheit der Form vor. In ihren rhythmisch einfachen Reimen beschreibt sie das Leben eines Liftboys oder Schalterbeamten, und sie scheut auch nicht vor der Verwendung von Alltagssprache und Sprichwörtlichem zurück. "Mit Buchstabenkritik und tierischem Ernst", entgegnet Kaléko, "ist dieser Art von Lyrik nicht beizukommen." Bewege sich ihr Gedicht doch, so die Lyrikerin selbst, "nur selten in sogenannten höhren (...) lyrischen Gefilden, sondern treibt sein Unwesen in den sagen-wir-mal "Niederungen" der täglichen Umgangssprache, dem gefühlsbetonten Volksliede und [ist] dem satirischen Bänkelsänger näher als etwa dem pompösen Ideal klassischer Formkunst, das den ach so zahlreichen Rilke-Epigonen und ‚Auch-Georges' vorschweben mag." Mit der für sie typischen Selbstironie bezeichnet sie sich selbst in ihrem Gedicht "Kein Neutöner" als einen schlichten Singvogel im hehren Kreis deutscher Dichter:

    Der literarische Erfolg scheint der Autorin recht zu geben. Im Januar 1933 erscheint beim Rowohlt-Verlag Mascha Kalékos erstes Buch "Das lyrische Stenogrammheft. Verse vom Alltag". 1935 wird mit "Kleines Lesebuch für Große. Gereimtes und Ungereimtes" ein weiterer Band mit Gedichten und Prosa aufgelegt. Ihre Bücher sind nicht nur in diesen Jahren kleine Bestseller. Bezaubert von ihrem Charme, schreibt ihr später der Philosoph Heidegger: "Ihr ‚Stenogrammheft' sagt, dass Sie alles wissen, was Sterblichen zu wissen gegeben". Die Beliebtheit ihrer Gedichte ist bis heute enorm. Nach dem Bulletin des PEN-Zentrums rangiert Mascha Kalékos "Lyrisches Stenogrammheft" auf der Verkaufsliste deutschsprachiger Gedichte mit 100.000 verkauften Bänden gleich nach Goethe mit 138.000 Exemplaren. Aber die Auflagenhöhe steht nicht im Verhältnis zur gegenwärtigen Bekanntheit: Kaléko ist berühmt - und doch unbekannt. Ein erklärbares Phänomen: Ihre literarische Karriere wird durch den aufkommenden Nationalsozialismus jäh gestoppt. Im gleichen Monat, in dem ihr erstes Buch erscheint, treten die Nationalsozialisten unter Adolf Hitler die Macht an. Kurz darauf brennt der Reichstag und viele unbequeme Künstler und Autoren werden verhaftet. Noch einen Tag vorher, am 27. Februar 1933, rettet die couragierte Dichterin auf einer Schriftsteller-Tagung Walter Mehring durch ihr beherztes Eingreifen das Leben. Kaléko warnt den Kollegen, spielt die charmante und naive Künstlerin und lenkt die Hakenkreuz-Hilfspolizei ab. Als Jüdin, aber auch als selbstständige Künstlerin passt Mascha Kaléko nicht in das Frauenbild der Nationalsozialisten. Und ihr Gedichtband enthält auch Verse mit kritischen Untertönen. Aber noch steht "Das Lyrische Stenogrammheft" auf keiner der "Schwarzen Listen". Doch als der Verlag Neuauflagen ihrer beiden bisher erschienenen Bücher drucken lässt, werden sie bereits in der Druckerei beschlagnahmt. Im August 1935 wird ihr jede weitere schriftstellerische Tätigkeit verboten und der Verkauf ihrer Bücher in Deutschland untersagt. Auch privat erlebt Kaléko unruhige Zeiten. Sie führt ein Doppelleben. Ihre Affäre mit dem jüdischen Komponisten und Musikwissenschaftler Chemjo Vinaver hält sie lange Zeit vor ihrem Mann, dem Philologen Saul Kaléko, geheim. 1936 bringt Mascha einen Sohn zur Welt. Nicht ihr Ehemann, sondern Vinaver ist der Vater. Mascha Kaléko entscheidet sich für ein Leben mit dem begabten Musiker und lässt sich 1937 vom ungeliebten Ehemann scheiden. Der Alltag mit dem leidenschaftlich geliebten, aber nicht sehr lebenstüchtigen Vinaver gestaltet sich schwierig. Trotzdem bleibt es lebenslang eine symbiotische Beziehung; am treffendsten von der Dichterin selbst in ihrem kleinen lakonischen Gedicht "Pihi" formuliert. Sie wird es später der Danksagung zum Tode Chemjo Vinavers voranstellen:

    Als die Restriktionen gegen die jüdische Bevölkerung zunehmen, verlassen Mascha und Vinaver mit dem gemeinsamen Sohn im September 1938 Berlin. Ihr Ziel: New York. Es ist wie ein Wunder, so Kaléko, dass sie noch um Haaresbreite den schrecklichen Hitler-Pogromen im November entronnen sind. Und dennoch: Der tägliche Kampf ums Überleben im Exil ist schwer und die Sehnsucht nach der verlorenen Heimat groß. Auch wenn Kaléko die Situation der Emigration von Kindheit an vertraut ist. Schon 1914, vor dem Ersten Weltkrieg, war die Familie mit der siebenjährigen Mascha und ihrer Schwester Lea von Galizien nach Frankfurt am Main ausgewandert, wo der russische Vater als feindlicher Ausländer interniert wird. Zwei Jahre später folgt die Übersiedlung nach Marburg. 1918, nach Kriegsende zieht die Familie nach Berlin. Mascha wird früh von Gefühlen der Heimatlosigkeit, Verlassenheit und Vaterlosigkeit geprägt. In einem Gedicht bekennt sie später: "Ein Fremdling bin ich damals schon gewesen, / Ein Vaterkind, der Ferne zugetan ..." Aber in den USA kommen die fremde Sprache und der aufreibende Existenzkampf hinzu. Chemjo Vinaver versucht vergeblich, beruflich Fuß zu fassen. Da er kein Englisch spricht, unterstützt Mascha ihn als Managerin bei der Organisation der Konzerte. Aber mit synagogaler Kirchenmusik ist kaum Geld zu verdienen. Die finanzielle Situation der Familie ist kritisch. Unter dem Pseudonym Marcia Vinaver schreibt Mascha Werbetexte für Büstenhalter oder Parfum. Fürs Dichten ist da kaum Zeit. Veröffentlichungen einzelner Gedichte in der deutschsprachigen Wochen-Zeitschrift "Aufbau" bleiben in den nächsten Jahren die einzige Publikationsmöglichkeit für Mascha Kaléko. Aber sie ist nicht vergessen: Ein New Yorker Buchhändler für fremdsprachige Bücher berichtet ihr von wiederholten Nachfragen nach dem "Lyrischen Stenogrammheft". Und ein deutscher Leser erzählt Kaléko, er habe ihr "Kleines Lesebuch für Große" sogar Wort für Wort abgeschrieben, um es einer Freundin zu schenken. Sein eigenes Exemplar hätte er als Soldat im Rucksack bis an die Ostfront mitgenommen. Trotzdem: In New York fehlen ihr Heimat, Sprache und Publikum. Im typisch ironischen Kaléko-Ton, nun aber mit einer deutlich schwermütigeren, bitteren Note, beschreibt sie ihre Situation "Im Exil":


    Von einem Umzug nach Hollywood erhofft sich die Chemjo Vinaver Perspektiven als Komponist in der Filmbranche. Als sich auch diese Hoffnung nicht erfüllt, kehren sie nach New York zurück und beziehen eine Wohnung in Greenwich Village. Kaléko liebt das Künstlerviertel. Es sei, so die Autorin in ihrem Text "Der Gott der kleinen Webefehler" "längst keine rein geographische Bezeichnung mehr", sondern "schon so etwas wie ein Geisteszustand". Aber der chronische Geldmangel schränkt ihren Bewegungsraum massiv ein. Manchmal fehlt sogar das Fahrgeld für die Bahn. Auch Bücher kann sie sich nicht leisten. Deshalb zieht es sie in Bibliotheken, wo sie sich mit der Lektüre französischer Literatur und dem Studium deutscher Philosophen und östlicher, zen-buddhistischer Religion beschäftigt. 1945, nach Kriegsende, veröffentlicht der Schoenhof Verlag in Cambridge, Massachusetts, ihr drittes Buch: "Verse für Zeitgenossen" mit neuen in den Exiljahren entstandenen Gedichten. Kaléko bemüht sich um Aufmerksamkeit für ihren neuen Gedichtband und schickt ihn unter anderem an Thomas Mann. Der Nobelpreisträger bedankt sich in einem Brief für ihre "ausdrucksvollen Gedichte" und wünscht, ihre "wohllautend-mokante Stimme erklänge auch wieder in Deutschland, wo es gewiss weniger als je an Sinn dafür fehlen würde." Auch dem ebenfalls nach New York emigrierten Alfred Polgar sendet sie einen Lyrikband. Polgar ist es auch, der schließlich den Kontakt zu Maschas früherem Verleger Ernst Rowohlt wieder herstellt. Der möchte ihre ersten beiden Bücher neu auflegen. 1938 hatte er selbst Berufsverbot erhalten. Unter anderem, weil er Kalékos Bücher und die anderer jüdischer Autoren gedruckt hatte. Ein Jahr zuvor hatte Mascha ihm zum 50. Geburtstag, an dem er seine arglose Rede "An meine lieben Juden" gehalten hatte, ein blaues Hemd geschenkt. Dieses Hemd habe, so der Sohn Heinrich Maria Ledig-Rowohlt 1949 bei einem Besuch der Dichterin in New York, den Krieg überstanden und umhülle "noch immer gelegentlich farbenfreudig seine breite Brust." Erst 1956 kommt es tatsächlich zu einer Neuauflage des "Lyrischen Stenogrammheftes". Anlässlich der Veröffentlichung fährt Kaléko zum ersten Mal nach fast achtzehn Jahren Exil nach Deutschland. Ihre Gefühle und Eindrücke sind ambivalent. Schon kurz nach ihrer Ankunft interessiert sich die Presse für die Autorin. "Die Zeit" begrüßt die Dichterin als "die liebe, witzige Madame Mascha mit der musikalischen Seele, dem guten Herzen und dem scharfen Verstand". Nach zwei Wochen steht ihr Buch auf der Bestseller-Liste. Drei Monate nach Erscheinen sind bereits vierzigtausend Exemplare verkauft. Auch ihre Lesungen werden ein großer Erfolg. Immer in Schwarz, mit dichtem Haar, tiefdunklen Augen und sprühendem Charme besaß die kleine, zierliche Mascha den Reiz einer Zigeunerin. Besonders aufregend ist das Wiedersehen mit ihrem geliebten Berlin.


    Durch den Anruf einer fremden Frau erfährt sie, dass ihre tot geglaubte Schwester Lea in Berlin wohnt. Beim unerwarteten Wiedersehen schwelgen sie gemeinsam in Erinnerungen. 1958 werden auch ihre "Verse für Zeitgenossen" neu aufgelegt. Um das Erscheinen des Buchs zu unterstützen, fährt sie wieder nach Europa. Auch ihre "Verse für Zeitgenossen" bekommen sehr gute Kritiken. Mit dem "Lächeln ihrer Worte" erobert sie immer wieder die Herzen ihrer Leser und Zuhörer. Einmal teilt man ihr mit, dass der Saal für ihre Lesung schon vierzehn Tage vor Ankündigung der Veranstaltung ausverkauft sei. 1959 wird Mascha Kaléko für den Fontane-Preis nominiert. Sie lehnt ab, weil ein Jury-Mitglied in der SS war. Sie wird danach keine andere Auszeichnung mehr erhalten. Nach ihrem langen Berlin-Aufenthalt bereiten Mascha und Chemjo 1960 ihre Übersiedlung nach Israel vor. Für die Dichterin wird es eine weitere Emigration. Mascha bleibt fremd, denn sie spricht kein Hebräisch. Bis 1973 erscheinen noch die Bände "Der Papagei, die Mamagei und andere komische Tiere", "Verse in Dur und Moll", "Das himmelgraue Poesie-Album", "Wie's auf dem Mond zugeht", Verse für Kinder und ihre Eltern, und "Hat alles seine zwei Schattenseiten", Sinn- und Unsinngedichte. In Israel ist Kaléko von ihrem Publikum abgeschnitten. Und das Ehepaar leidet zunehmend unter gesundheitlichen Problemen. Als 1968 überraschend ihr geliebter Sohn stirbt, ziehen sie sich immer weiter zurück. Chemjo erliegt fünf Jahre später einem Herzanfall. Danach verlässt Mascha Kaléko ihre Wohnung in Jerusalem mit Blick auf den Ölberg kaum noch. Trotzdem wird sie noch einmal produktiv. 1974 unternimmt sie eine letzte Reise nach Europa. Zusammen mit Horst Krüger gibt sie in Berlin einen Vortragsabend. Krüger erinnert sich an den "seltsamen Reiz" der immer noch mädchenhaft wirkenden Mascha. Ihre "Geschmeidigkeit und die nervöse Unruhe junger Wildkatzen" verliert sie erst bei der Lesung, wo sie ihre Gedichte "in der leisen hohen Stimmlage einer Dozentin" vorträgt. Gemeinsam verbringen Horst Krüger und die Autorin einige Tage in Berlin, schwelgen in Nostalgie. Vier Monate vor ihrem Tod wirkte die an Magenkrebs leidende Kaléko, so Krüger, nicht krank, nur "sehr allein auf der Welt". Sie hatte keine Angst vor dem Tod. Für sie war er Aufbruch und Ankunft zugleich. Albert Einstein hatte vor Jahren zu ihrem Gedicht "Die Zeit steht still" bemerkt, es rühre "an eine tiefe metaphysische Problemstellung, die durch die Physik besonders aktuell geworden ist."

    Auf der Rückreise nach Israel macht sie in Zürich Station. Der Aufenthalt verlängert sich, weil sie auf die Reparatur des defekten Lifts ihrer im siebten Stock gelegenen Jerusalemer Wohnung wartet. Unerwartet verschlechtert sich ihr Zustand. Die Todesgewissheit nimmt Mascha Kaléko klaglos an. Schon früh schrieb sie ihr eigenes "Memento": Allein im Nebel tast ich todentlang / Und lass mich willig in das Dunkel treiben. / Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben." Am 21. Januar 1975 stirbt sie im Züricher Hospital im Alter von 67 Jahren.


    dtv-Publikationen: Zum 100. Geburtstag von Mascha Kaléko: Leben und Werk

    Werk:
    * Kaléko, Mascha: In meinen Träumen läutet es Sturm, Gedichte und Epigramme aus dem Nachlass, 160 Seiten, Euro 7,50
    * Kaléko, Mascha: Mein Lied geht weiter. Hundert Gedichte. Herausgegeben von Gisela Zoch-Westphal, Sonderformat, 160 Seiten, Euro 6,00
    * Kaléko, Mascha / Zoch-Westphal, Gisela: Die paar leuchtenden Jahre. Mit einem Essay von Horst Krüger, Herausgegeben und mit einer Biographie von Gisela Zoch-Westphal, 368 Seiten, Euro 9,50

    Biografie:

    * Rosenkranz, Jutta: Mascha Kaléko, Biografie, Mit 30 s/w-Abbildungen, dtv premium, 300 Seiten, Euro 14,50