Klapheck wurde "Maschinenmaler" genannt. Schreib- und Nähmaschinen, Fahrradklingeln, Duschbrausen, Schläuche, Kabel oder sogar Schuhspanner haben durch ihn treffend menschliche Züge bekommen, wie die Deutsche Presse-Agentur schreibt.
Sein Stil vereinigte Neorealismus, Surrealismus und Pop Art. 1935 in Düsseldorf als Sohn eines Professors für Kunstgeschichte geboren, studierte er dort an der Staatlichen Kunstakademie. Klapheck nahm zweimal an der Documenta teil: 1968 und 1977. 1960 erhielt er den Großen Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalen, alle späteren Auszeichnungen lehnte er ab.
Hören Sie hier einen Nachruf auf den Maler Konrad Klapheck aus der Deutschlandfunk-Sendung Kultur heute.
Diese Nachricht wurde am 01.08.2023 im Programm Deutschlandfunk Kultur gesendet.