Die ISS zieht in 400 Kilometern Höhe um die Erde – und braucht für eine Runde um unseren Planeten nur eine Stunde und dreiunddreißig Minuten.
Beim Jahreswechsel führt das dazu, dass sie etwa fünfzehnmal von Bereichen, in denen das alte Jahr noch andauert, in Gebiete zieht, in denen 2022 bereits begonnen hat.
Entsprechend oft geht die Sonne auf und unter. Die Helligkeit ist daher kein guter Taktgeber in der Umlaufbahn. Auf der Raumstation richtet man sich nach der Weltzeit – das ist die Uhrzeit in Greenwich, und zwar stets ohne Sommerzeit.
Diese Zeit ist internationaler Standard und verhindert, dass man sich beim Umrechnen zwischen verschiedenen Zeitzonen vertut.
Gegenüber der Mitteleuropäischen Zeit liegt die Weltzeit eine Stunde zurück. Wenn für Matthias Maurer und Co. offiziell das neue Jahr anfängt, ist es bei uns bereits 1 Uhr am Neujahrsmorgen.
Kurz vor dem ersten Sonnenaufgang des neuen Jahres zeigt sich die Internationale Raumstation am Morgenhimmel. Sie taucht urplötzlich halbhoch am Himmel auf, wenn sie aus dem Schatten der Erde tritt.
Dann zieht sie als strahlend heller Lichtpunkt in gut drei Minuten Richtung Osten. Etwa eine halbe Erdumdrehung später überquert die ISS die Datumslinie im Pazifik – und springt so noch einmal zurück ins alte Jahr.
Matthias Maurer und seine Mission „Cosmic Kiss“
Überflugzeiten der ISS für Hamburg
Überflugzeiten der ISS für Berlin
Überflugzeiten der ISS für Leipzig
Überflugzeiten der ISS für Frankfurt am Main
Überflugzeiten der ISS für Köln
Überflugzeiten der ISS für München
Überflugzeiten der ISS für Wien
Überflugzeiten der ISS für Zürich
NASA-Informationen, wie sich die ISS am Himmel beobachten lässt
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