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"Maus"-Erfinder Armin Maiwald
"Ich war ein neugieriges Kind"

Wer die "Sendung mit der Maus" kennt, der kennt auch den Mann dahinter, zumindest seine Stimme: Armin Maiwald. Der Erfinder der Maus ist ein Pionier des Kinderfernsehens. Im Corso-Gespräch erzählt er, gegen welche Kritik die Sendung sich in ihren Anfängen durchsetzen musste und warum die Macher sich damals am Stummfilm orientierten.

Armin Maiwald im Corso-Gespräch mit Marietta Schwarz |
    Armin Maiwald und "Die Maus" 2013 in Berlin
    Armin Maiwald und "Die Maus" 2013 (picture alliance / dpa / Britta Pedersen)
    Es gibt nicht viele Fernsehsendungen, die sich über Generationen erhalten. Irgendwann sind die meisten aus der Zeit gefallen, oder sie werden abgesetzt, lange bevor sie die Chance hatten, zum Klassiker zu werden. Zum Tatort, zur Sesamstraße oder: zur Sendung mit der Maus.
    "Ihr benennt die Dinge nicht, ihr macht die Kinder sprachlos, ihr übergießt die Wirklichkeit mit einer rosaroten Soße aus Musik" - diese Kritik mussten sich Armin Maiwald und die Macher der "Sendung mit der Maus" anhören. Drei Jahre hat es gedauert, bis die Sendung dann ausgestrahlt werden durfte.
    Im Corso-Gespräch mit Marietta Schwarz spricht Armin Maiwald außerdem über die Lach- und Sachgeschichten aus seinem Leben - vor seinem 75. Geburtstag am 23. Januar 2015 erscheint heute seine Autobiografie "Vor laufender Kamera".
    Das gesamte Gespräch können Sie hier mindestens fünf Monate nachhören.