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Maximilian Planer im Deutschland-Achter
"Ich versuche einfach, das noch mehr zu genießen"

Der Ruderer Maximilian Planer hat seinen Platz in dieser Saison im Deutschland-Achter sicher. Ob er die Position bis zu den Olympischen Spielen in Tokio halten kann, weiß er allerdings noch nicht. "Vier Jahre ist ein sehr langer Zeitraum und da kann so viel passieren", sagte er im Deutschlandfunk.

Maximilian Planer im Gespräch mit Matthias Friebe |
    Die Ruderer und der Steuermann des neubesetzten Deutschland-Achters bei der Präsentation in Dortmund.
    Der neue Deutschland-Achter bei der Präsentation in Dortmund (DLF/ Matthias Friebe)
    Matthias Friebe: Rio ist vorbei die erste Saison danach. Man denkt ja als Leistungssportler in Olympia-Zyklen in vier Jahren und direkt in der ersten Saison jetzt im Achter. Haben Sie damit gerechnet?
    Maximilian Planer: Ich hatte es als Ziel auf jeden Fall. Gerade, als ich im Herbst dann irgendwann wieder Lust am Rudern bekommen habe und mich dann wieder gezielt auf die Saison vorbereitet habe, dann war das schon ein Ziel für mich in den Achter zu kommen und ich habe das auch als realistisches Ziel gesehen. Nur sind wir im Zweier jetzt nicht so in Tritt gekommen so richtig im Frühjahr, weil uns ein bisschen die Kilometer gefehlt haben, die gemeinsamen, und dann war das halt so, vor der kleinen Meisterschaft, wo ja dann die Boote danach besetzt werden. Da hatten wir dann schon so ein bisschen Muffensausen, dass das jetzt klappt weil da andere Boote sich im Training deutlich stabiler gezeigt haben als wir. Und da war es sozusagen gefordert, einen Killerinstinkt zu zeigen und das irgendwie zu kompensieren, dass man im Training vielleicht momentan nicht so ganz gut drauf ist und das hat dann funktioniert.
    Ergometer-Leistungen, Passfähigkeit, Zusammenspiel
    Friebe: Und wie muss ich mir das auch ganz praktisch vorstellen? Wie landet man im Achter. Die acht Besten mit den acht besten Zeiten oder wie wird da besetzt?
    Planer: Das ist eigentlich jedes Jahr unterschiedlich. Die Trainer haben da verschiedene Kriterien. Zu ihnen zählen unter anderem die Bootsklassen, Zweier ohne, die Ergometer-Leistungen auf dem Ergometer-Test und dann aber eben auch die Passfähigkeit, wie die Mannschaft eben im Zusammenspiel funktioniert. Und da wird halt immer ein bisschen unterschiedlich gewichtet. Und in diesem Jahr war es zum Beispiel so, die Boote, die Erste und Zweite geworden sind, sind zum Beispiel drin, das Boot was Dritter geworden ist waren Drahotta/Braun. Anton Braun ist jetzt aber nach Berlin zurückgezogen nach Olympia, das heißt, er hat hier nicht einmal aufgeschlagen im Herbst oder im Winter, das heißt, er hat nie im Achter mittrainiert oder auch überhaupt mit der Mannschaft trainiert. Und Felix Drahotta hat eben eine Ausbildung angefangen im Herbst und ist eigentlich auch nie hier. Es war schon krass, dass die den dritten Platz belegt haben, aber mit denen wäre halt kein Training im Achter möglich und kein Wettkampf.
    Und deshalb haben die Trainer entschieden, schon mal, dass sie halt nicht in Frage kommen und die Sportler selber ja auch Anton selber auch. Und der vierte Platz wurde belegt von dem jungen Duo aus Berlin, die jetzt noch U23 eigentlich sind, sich aber eben sehr stark präsentiert haben, aber z.B. noch sehr schlechte Ergometer-Werte haben und eben auch nie mit der Mannschaft trainiert. Und deswegen wird dann halt danach geguckt. Das heißt, wir sind jetzt Fünfter geworden, wir sind die beiden letzten Jahre Vierter geworden, nicht reingekommen. Jetzt sind wir Fünfter geworden und sind drin im Achter. Da sieht man halt, wie schwierig das zu verstehen ist, wie man da in den Achter kommt. Aber es ist schon für uns alle nachvollziehbar, wie es jetzt gelaufen ist.
    Vor Olympia hat das Training oberste Priorität
    Friebe Felix Drahotta und Anton Braun im Zweier, auch wegen der Ausbildung die ansteht. Ist also nach wie vor das Thema, dass man mit dem Rudern nicht so viel Geld verdienen kann, und dass dann im Endeffekt vorgeht.
    Planer: Genau, das kommt natürlich bei jedem Einzelnen darauf an. Die Einen schreiben zum Beispiel gerade ihre Bachelorarbeit. Ich fange jetzt auch demnächst an mit meiner Bachelorarbeit. Also ich kann es trotzdem ganz gut vereinen, das normale Pensum zu trainieren. Felix Drahotta zum Beispiel mit der Ausbildung, ist natürlich klar, wenn er jetzt morgens um acht Uhr aufkreuzen muss, und dann bis 17, 18 Uhr, dann ist es natürlich schwierig, zweimal am Tag noch zu trainieren und das eine ganze Woche durchzuhalten, vielleicht eine Woche schafft man das. Aber dann wird es auch schon schwieriger. Vor allem, wenn im Training dann nicht die Qualität drunter leiden soll. Sie hatten es angesprochen, der Vier-Jahres-Zyklus im olympischen Sport. Danach richtet sich alles aus und danach richtet sich z.B. auch die Trainingsplanung, das heißt, jetzt wird "weniger trainiert" als dann in drei, vier Jahren, wenn es dann wirklich kurz vor den Olympischen Spielen ist. Und genauso ist es umgekehrt.
    Im Studium oder mit der Ausbildung, das heißt, jetzt macht man da mehr, und jetzt ist zum Beispiel auch so: "Hier Trainer, ich habe jetzt Dienstag von 9 bis 15 Uhr eine Vorlesung oder muss irgendetwas in der Uni machen." Dann sagt der Trainer natürlich: "Okay das geht." Aber das macht er nächstes Jahr wahrscheinlich schon… also da wird es schon kritisch und übernächstes Jahr macht er das dann nicht mehr. Da hat dann wieder das Training die oberste Priorität, und daran sieht man dann auch schon so ein bisschen, wie sich das verschiebt.
    Friebe Aber wenn man in Olympia-Zyklen denkt und man sitzt jetzt in der ersten Saison im Achter, ist das dann eine Wegmarke? Ist man dann erster Kandidat für Tokio 2020 oder kann man da auch einfach nur Platzhalter sein?
    Maximilian Planer vom Deutschland-Achter 2017 bei seiner Vorstellung am 18.05.2017 in Dortmund (Nordrhein-Westfalen). 
    Maximilian Planer bei der Vorstellung des neuen Deutschland-Achters (dpa/picture alliance/ Caroline Seidel)
    Planer: Absolut. Das ist eher die Platzhalter-Rolle würde ich sagen, weil es kommen ganz viele junge Sportler nach, die z.B. jetzt schon physisch stärker sind als ich, die aber noch keine internationale Erfahrung haben, die jetzt aber sammeln werden z.B. im Vierer ohne, und da sieht man schon, der Druck auch national ist extrem hoch und deswegen würde ich das nicht so sehen, dass ich da eine sichere Bank bin, dass ich im Achter sitzen werde in Tokio.
    Tokio als Ziel
    Friebe Ausgeschlossen ist es aber auch nicht?
    Planer: Ausgeschlossen ist es auch nicht. Das heißt, als Ziel kann ich mir das stecken, aber wie gesagt, die anderen schlafen nicht und es ist glaube ich auch genau das, was den Deutschland-Achter ausmacht. Jedes Jahr muss man sich neu beweisen. Keiner darf die Füße hochlegen und deswegen hat z.B. Richard Schmidt das auch so lange geschafft, der von sich selber nie sagen würde, dass er gut ist. Er hat immer persönlich den Eindruck, er muss noch besser werden, um das wieder zu schaffen. Genau diese Tugenden braucht man, und das werde ich dann weiter so an den Tag legen und dann gucken, wofür das reicht. Aber sicher fühlt man sich da keineswegs.
    Friebe Nochmal der Blick auf die Saison, das Team ist ganz neu. Fünf neue Ruderer, zwei Rückkehrer, mit Felix Wimberger und Ihnen. Was ist eigentlich so anders am Rudern im Achter. Warum will man da rein? Ist es die Aufmerksamkeit, ist das die Elite? Warum will man den Achter?
    Planer: Die Aufmerksamkeit ist es nicht, weil dann würden wir andere Sportarten machen, weil im Rudern ist die Aufmerksamkeit nun mal insgesamt sehr niedrig. Es ist natürlich schön, dass man dann in einem Boot sitzt, was auch ein bisschen Anerkennung findet, wo die Leute den Namen vielleicht schon mal gehört haben. Nicht die Namen von uns aber den Namen des Bootes. Das ist schon nicht verkehrt aber der eigentliche Grund ist natürlich, dass es das stärkste Boot ist, was der Männer-Riemenbereich in Deutschland besetzt, d.h, da werden die besten Leute reingesetzt und natürlich auch ein Boot, was auch eine gewisse Tradition hat, worauf diese Aufmerksamkeit vielleicht auch beruht, dass damals in den Sechzigern glaube ich, schon mal so eine Legende des Deutschland-Achters sozusagen geboren wurde und die jetzt eigentlich weiterlebt. Und dann wird man auch ein bisschen Teil dieser ganzen Geschichte. Vielleicht, wenn ich mal irgendwann Großvater bin, dann kann ich meinen Enkeln erzählen, ich bin Teil dieses Mythos, Teil dieser Geschichte. Ich durfte da mal zwei Jahre lang drin sitzen, vielleicht auch öfter. Das ist einfach ein riesen Anreiz.
    Friebe Aber es ist nicht die erste olympische Erfahrung. Wir haben Sie ja sehr intensiv begleitet im Deutschlandfunk in Rio. Dieses Mitfiebern beim Achter im Finale, das ist nicht der Auslöser, dass man unbedingt dabei sein möchte.
    Planer: Es ist natürlich schon so, wenn man dann in Rio den zwölften Platz belegt und dann sieht, wie andere Zweiter werden die im Zweier z.B. schlechter waren oder auch im Training einfach nicht so eine konstante Leistung bringen, dann ist es natürlich eine riesen Motivation, einfach auch zu sagen, okay die wurden jetzt berücksichtigt, die wurden reingesetzt… wenn vielleicht mal sich was ändert, dann sitz ich vielleicht dann doch mal wieder drin.
    Die Chance auf eine Medaille ist im Achter größer
    Friebe Also doch die Chance auf eine Medaille?
    Planer: Ja klar. Die Chance auf eine Medaille ist im Achter größer, das ist klar. Wenn jetzt aber unser Bundestrainer nächstes Jahr sagt, wir setzen jetzt mal die stärksten Leute in den Vierer, dann sieht es vielleicht schon wieder anders aus. Das ist immer eine Frage der Perspektive. Aber die Chance auf eine Medaille ist höher und es ist natürlich immer schöner, wenn man mit einer Medaille von der Weltmeisterschaft nach Hause fährt als wenn man jetzt im B-Finale fahren muss. Das ist schon klar.
    Friebe Bundestrainer, gutes Stichwort, der Achter wird in dieser Saison von einem neuen Trainer trainiert. Ändert sich da irgendwas?
    Planer: Ja, er ist ein komplett anderer Mensch, also der geht anders mit Sportlern um. Der betreut uns auf dem Wasser ein bisschen anders, er strukturiert das Training auch ein bisschen anders. Der macht alles so einen Ticken anders, ohne jetzt so diese gewohnten Muster völlig zu verlassen. Aber es gibt natürlich einen anderen Reiz, also setzt mal einen anderen Reiz bei der Mannschaft, vor allem natürlich bei denen, die schon öfter drin saßen, die jetzt bei dem alten Bundestrainer schon viele tausend Kilometer zurückgelegt haben.
    Friebe Was ist denn sportlich drin in so einer Umbruch-Saison mit fünf neuen Leuten? Das Team ist jünger geworden, was ist denn da eigentlich drin? Ist das eine reine Test- und Übergangssaison?
    Planer: Test- und Übergangssaison würde ich es nicht bezeichnen. Ich würde jetzt eher mal sagen, dass jetzt die Phase, in der wir jetzt gerade sind, so eine Übergangsphase ist. Jetzt nächste Woche die Europameisterschaften, da wissen wir überhaupt nicht, wo wir uns da einsortieren, weil wir wissen jetzt so, was wir draufhaben ,was wir können, auch im Training, auch dem Vertrauen von Martin Sauer, unserem Steuermann oder von Richard Schmidt. Wenn die sagen, das fühlt sich schon ganz gut an, dann wissen wir okay, das kann nicht so verkehrt sein. Generell glaube ich, ist es schon so, wenn wir da jetzt wissen, wo wir stehen, dann haben wir das Ziel WM und da haben wir auch das Ziel da vorne mitzufahren.
    "Vier Jahre ist ein sehr langer Zeitraum, da kann viel passieren"
    Friebe Der Bundestrainer sagt, der Deutschland-Achter will immer ganz vorne sein.
    Planer: Genau, das ist das Ziel des Achters. Das kann man leider nicht abstreiten. Aber das würde ich dann doch ein bisschen unter dem Gesichtspunkt des Alters der Mannschaft und auch der Erfahrung im Achter international. Ich würde die Aussage jetzt nicht völlig revidieren, aber ich würde schon sagen, da muss man ein bisschen den Ball flach halten. Also ich als Sportler sage das, weil das ist jetzt völliger Schwachsinn, wenn wir uns da als Sportler jetzt so ein riesen Druck machen und sagen, jetzt aber so, wie es in den letzten Jahren war, jetzt aber endlich dieses Jahr, endlich jetzt mal die Engländer schlagen, sondern die Wertschätzung über einen beispielsweise zweiten oder dritten Platz bei der Weltmeisterschaft, die wäre jetzt auch in unserem Team glaube ich extrem hoch, weil viel mehr Leute drin sitzen, die das noch nicht erreicht haben als die Leute die schon Olympiasieger sind oder schon Weltmeister sind.
    Friebe Wir haben letztes Jahr intensiv miteinander gesprochen in der Vorbereitung auf Olympia, bei Olympia, nach Olympia. Ist die Lust jetzt noch größer geworden durch Rio, dann auch sich wieder auf Tokio vorzubereiten? Die erste Saison und direkt im Achter. Klingt ja danach, als wenn Tokio das Ziel wäre.
    Planer: Das ist im Hinterkopf drin dieses Ziel Tokio. Aber ich habe mich da noch nicht so fest drauf fokussiert. Vier Jahre ist ja auch ein sehr langer Zeitraum und da kann so viel passieren, da könnten negative Sachen zum Beispiel passieren, dass man sich mal verletzt oder da kann eine berufliche Chance kommen, die man dann vielleicht greifen will oder andere Geschichten. Da kann vielleicht auch mal sein, dass man ein bisschen Pech hat oder dass man z.B. einen Zweier-Partner wechselt. Das kann sich in ganz verschiedene Richtungen entwickeln das Ganze. Und deswegen bin ich da noch nicht so drauf versteift. Ich freue mich erst einmal jetzt auf diese Saison, dass ich jetzt im Achter bin und versuche einfach, das noch mehr zu genießen und aufzusaugen.
    Ich weiß noch genau, 2014 saß ich drin zum ersten Mal und dachte: Wow das macht Spaß. Und diese Zeit war aber so schnell vorbei, weil die Saison ist ja dann doch relativ kurz so, sind ein paar Monate und dann ist man nicht mehr im Achter und dann muss man sich wieder neu beweisen. Ich versuche das jetzt erst einmal auf diese Saison zu beziehen. Ich bin bisher in meiner Karriere immer so gefahren, dass ich versucht habe, mir kleine Ziele zu stecken und mich dann Stück für Stück immer weiter zu arbeiten. Das hat bei mir immer gut funktioniert und langfristig zu denken, das ist nicht so mein Ding und deswegen werde ich das jetzt auch nicht anfangen.
    Seit Olympia mehr Interesse für Sportpolitik
    Friebe Olympia war das große Ding, das große Sehnsuchtserlebnis sozusagen. Wie ist es jetzt ein Jahr danach mit den Erinnerungen an Rio?
    Planer: Sehr gemischt. Also die Erwartungshaltung oder dieser Traum von Olympia, den man vorher hat, er hat sich ja bei mir auch schon vor Jahren irgendwann mal aufgebaut und irgendwann wurde es dann zum Ziel. Dann habe ich gemerkt, ich kann es wirklich schaffen, da hinzukommen. Aber wie es dann so abläuft, das ist ja so ein Gebilde im Kopf. Das baut sich auf aus Erzählungen von Leuten die da dabei waren. Das baut sich auf aus vielleicht Videos oder anderen Sachen, die man davon irgendwie sieht oder Bildern und denkt boah krass Olympia, olympisches Dorf, ganz viele verschiedene Nationen und so.
    Und dieses Konstrukt, was ich immer im Kopf hatte, war in der Realität natürlich völlig anders und deswegen war das ja eine krasse Erfahrung. Es waren wahnsinnig intensive Eindrücke für mich, auch emotionale Eindrücke, war aber auch viel Negatives dabei, weil viele Sachen einfach organisatorisch zum Beispiel nicht so gelaufen sind, wie ich mir das vorher gedacht hatte. Man geht ja da so als, ich sage jetzt mal als Mitteleuropäer fährt man da nach Südamerika und denkt dann, da läuft alles so wie hier. Aber das ist halt nicht so.
    Friebe Die sportliche Leistung obendrein hat dann das Übrige getan.
    Planer: Genau, die sportliche Leistung kam dann noch erschwerend hinzu. Ich glaube, ich habe es dadurch vielleicht nicht so alles durch die rosarote Brille gesehen. Vielleicht wenn ich dann eine Medaille geholt hätte, hätte ich gesagt, ach komm, der ganze Rest ist egal, wie es da gelaufen ist. Aber seit Olympia interessiere ich mich noch viel mehr für Sportpolitik und für die ganzen Hintergründe, wie sich das alles zusammensetzt und wie das alles zusammenhängt.
    Weil ich gemerkt habe, wie viele Sachen einfach schieflaufen im IOC im DOSB oder auch einfach so in der Organisation von solchen Wettkämpfen. Eben weil ich auch so viele Eindrücke sammeln konnte. Der sportliche Erfolg blieb aus und ich glaube, einerseits eben eine riesen Enttäuschung allein dadurch. Aber der sportliche Wettkampf hätte auch hier sein können, die Enttäuschung wäre genauso gewesen. Aber diese Umstände da, die habe ich dadurch anders wahrgenommen.
    Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Der Deutschlandfunk macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.
    In der Sendung Sport am Samstag lief einer kürzere Version des Interviews.