Vor einer Woche veröffentlichten "Spiegel" und "Süddeutsche Zeitung" ein Video aus dem Jahr 2017, in dem möglicherweise illegale Parteispenden an die FPÖ thematisiert werden. Heinz-Christian Strache musste deshalb am Samstag als Vizekanzler und FPÖ-Chef zurücktreten. Kurze Zeit später folgten weitere Minister der FPÖ. Bis zur Neuwahl im September haben Experten ihre Ämter übernommen.
Das sogenannte "Strache-Video" hat inzwischen in allen Medien und sozialen Netzwerken hohe Wellen geschlagen. Die Herkunft des heimlich gedrehten Films ist nach wie vor unbekannt. Datenschützer haben kritisiert, dass "Aufnahmen, die aus einem offensichtlich kriminellen Kontext stammen, veröffentlicht" wurden.