Begonnen hat die Wetterberichterstattung mit einer kleinen Wetterkarte auf dem Bildschirm, die den Zuschauern Wolken, Sonne und starke Winde anzeigte und einer Stimme aus dem "off". Über die Jahre ist die Wettervorhersage im deutschen Fernsehen immer mehr zu einem festen Programmelement geworden, das auch mal zu einer kleinen Wettershow werden kann.
Wir bekommen in den Wettershows auch immer öfter erklärt, was hinter alten Bauernregeln steckt. Beispielsweise, ob das Wetter am "Siebenschläfer" tatsächlich so entscheidend ist und die kommenden sieben Wochen prägt. Einige Fernsehmeteorologen geben sogar einen Blick hinter die Wettervorhersagen und präsentieren den Zuschauern wie sie Computermodelle, Wetterdaten, Satelliten- und Radarfilme auswerten.
Immer wieder müssen die Fernsehsender auch Kritik einstecken, weil sie zu viel, zu wenig oder gar falsch über bestimmte Wetterphänomene berichtet haben. Wenn ein Tornado, wie in jüngster Zeit häufiger, ein Dorf erreicht und die Bewohner das zu spät erfahren haben, bekommen auch die TV-Meteorologen eine Schelte.
Ist Ihnen die Wetterberichterstattung inzwischen zu aufgeblasen und übertrieben? Oder gefällt es Ihnen, dass die Wettervorhersagen detaillierter und umfassender geworden sind.
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Andreas Stopp freut sich auf Ihre Meinung in der Live-Sendung um 15:35 Uhr.