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mediasres im Dialog
Ein Angebot für alle?

In Frankreich bündeln im nächsten Jahr öffentlich-rechtliche und private TV-Sender ihre Angebot in einer großen Mediathek. Damit wollen sie auch den Netzgiganten aus den USA etwas entgegenhalten. Wünschen Sie sich ein ähnliches Angebot auch in Deutschland? Diskutieren Sie mit bei mediasres im Dialog.

Ansicht eines Smartphone-Bildschirms mit den Apps "Einstellungen", Twitter, Snapchat, Instagram, VSCO, ARD-Mediathek, Netflix und ZDF
Derzeit gibt es eine Vielzahl verschiedener Apps und Mediatheken (dpa / Rolf Vennenbernd)
Das ZDF hat seine eigene, der WDR ebenso wie der Bayerische Rundfunk und der deutsch-französische Kultursender "arte" - und auch das Deutschlandradio. Es gibt eine Vielzahl von Mediatheken und Audiotheken, mit denen die Angebote der Fernseh- und Radiosender jederzeit auf Abruf genutzt werden können. Doch dabei geht schnell der Überblick verloren.
Französische Medien gehen jetzt einen anderen Weg, indem sie eine übergeordnete "Supermediathek" gegründet haben. Daran beteiligt sind sowohl das öffentlich-rechtliche Fernsehen "France Télévisions" als auch die größten privaten Sender TF1 und M6. Die Sender versprechen sich von dem neuen Angebot einen schnelleren Zugang für alle und mehr Nutzer - auch weil sie durch Streaming-Anbieter in den zurückliegenden Jahren unter Druck geraten sind.
In "mediasres im Dialog" möchten wir mit Ihnen diskutieren, was Sie sich wünschen: Sollte es in Deutschland ein ähnliches Angebot mit einer "Supermediathek" geben? Welche Inhalte sollte diese liefern? Welche Beispiele fallen ihnen ein, wie das Angebot schnell und übersichtlich daherkommen kann?
Diskutieren Sie mit: Rufen Sie an unter der Telefonnummer 0221 / 345 345 1 oder schreiben Sie eine E-Mail an mediasres-dialog@deutschlandfunk.de.