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@mediasres im Dialog
Identitätsthema Deutsche Einheit

In der Berichterstattung über die ehemalige DDR und den Wiedervereinigungsprozess werde häufig pauschalisiert und es würden zu oft Klischees bedient – so lautet immer wieder geäußerte Kritik. Deshalb unsere Frage: Finden Sie sich in der Berichterstattung wieder?

Am Mikrofon: Henning Hübert |
Kiel Nationalfeiretag am 3. Okt. 2019: Überall an den markanten Punkten in der Innestadt und der Kielline ist für die Feier geflaggt.
In Kiel finden die Feierlichkeiten zum Tag der deutschen Einheit statt. (www.imago-images.de)
Offenbar ist es aus publizistischer Sicht noch immer schwierig, in der Berichterstattung Ost-West allen Identitäten gerecht zu werden. Dabei spielen nicht nur die älteren Bürger der ehemaligen DDR eine Rolle, sondern auch Übersiedler und sogenannte Wendekinder, die während der Wiedervereinigung noch nicht volljährig waren und als besonders wandlungserprobt gelten.
29 Jahre nach Beitritt der DDR zur BRD fordern die einen eine komplexere mediale Auseinandersetzung mit Identitäts-Unterschieden innerhalb Deutschlands. Andere betrachten diese Differenzierung nach fast 30 Jahren deutscher Einheit als nicht mehr zeitgemäß.
Wie ist Ihre Meinung - differenzieren Medien ausreichend, wenn es um die jüngere deutsche Geschichte geht? Sehen Sie selbst Ihre eigene Identität in Presse und Rundfunk genügend abgebildet? Finden Sie sich in der aktuellen Berichterstattung rund um den Tag der Deutschen Einheit wieder?
Rufen Sie uns an unter 0221/345 345 1 live in der Sendung oder schon jetzt auf den Anrufbeantworter. Oder schreiben eine Mail an mediasres-dialog@deutschlandfunk.de.