Am 25. Internationalen Tag der Pressefreiheit wird nicht nur gefeiert, sondern auch hingewiesen und gewarnt. Denn neben mehr Gewalt beobachten "Reporter ohne Grenzen" oder auch das "Internationale Presse Institut" zunehmend Einschüchterungen gegen Journalisten.
Das gilt nicht nur für die oft kritisierten Staaten Mexiko, Myanmar oder Türkei. Sondern auch in der EU. Wie umgehen mit bedrohlichen Situationen für Medienleute selbst bei Veranstaltungen in Deutschland?
Außerdem lohnt der Blick in die Branche: Es verwischen die Grenzen zwischen Journalismus, PR und Aktivismus. Ein Problem, auch wenn das Thema, um das gerungen wird, noch so ehrenwert erscheint.
Wir wollten von Ihnen wissen: Was machen Sie mit diesem Befund? Was bedeutet in Deutschland der 1. Absatz auf dem Grundgesetzartikel 5: "Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt."