Zeitungen, Fernseh- und Radiosender bemühen sich zunehmend um eine Sprache, die alle Geschlechter gleichermaßen berücksichtigt. Handelt es sich beispielsweise nicht um eine rein männliche Gruppe wissenschaftlicher Mitarbeiter, wird von Wissenschaftler*innen gesprochen. Dies soll zudem auch Menschen miteinbeziehen, die es ablehnen, sich eindeutig in männlich oder weiblich einteilen zu lassen.
Dieser möglichst geschlechtergerechte Sprachgebrauch wird allerdings von vielen kritisiert: Er sei zu umständlich und auch unnötig, da die männliche Form, also das generische Maskulinum, in der Tradition auch die weibliche Form mit einschließe.
Wir haben Sie gefragt:
Begrüßen Sie die Entwicklung hin zu mehr Geschlechtergerechtigkeit im Sprachgebrauch oder lehnen Sie sie ab?